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And the winner is – das Mozartkino

HINTERGRUND / MOZARTKINO / OSCAR-VERLEIHUNG

24/02/16 Eine Sache jedenfalls ist sicher: Wer in der Woche von 26. Februar bis 3. März ins Mozartkino geht, kann danach recht gut mitreden, was die aktuelle Oscar-Vergabe anlangt. Die Statuetten werden in der Nacht vom 28. auf den 29. Februar vergeben. In den Tagen davor und danach sind dort nämlich sehr viele der nominierten Filme zu sehen.

Das Kleinkino im Kaiviertel 16 der Oscar-nominierten Filme, darunter auch den österreichischen Kurzfilm „Alles wird gut“. Der Kurzfilm von Patrick Vollrath ist in Los Angeles in der Kategorie „Best Life Action Short Film“ nominiert. Er hat schopn mehrere Auszeichnungen auf internationalen Festival eingeheimst, beispielsweise Saarbrücken beim Filmfestival Max Ophüls. „Simon Schwarz als Vater und die achtjährige Julia Pointner brillieren mit ihrem atemberaubenden Spiel“, befand dort die Jury. „Der Film tut weh, fasziniert und bleibt lange im Gedächtnis.“

Sechzehn Filme also, die es in Summe auf 68 Nominierungen gebracht haben. Geschäftsführer Alexander Krammer, Geschäftsführer des Mozartkinos: „Schon als Kind durfte ich in der Nacht wach bleiben, und wir haben mit der ganzen Familie die Verleihung verfolgt.“ Etwas von diesem besonderen Flair habe er immer schon nach Salzburg holen wollen. „Jetzt steh’n mir endlich die Mittel zur Verfügung, und ich wollt‘ kein Jahr länger mehr warten.“

In der bisher 87jährigen Geschichte der Oscar-Verleihungen konnten Österreicher 37 Mal für den Rückflug einen der kleinen goldenen Männer in den Koffer packen. Das letzte Mal war es 2013: Christoph Waltz wurde als bester Nebendarsteller in „Django Unchained“ gekürt und Michael Hanekes „Liebe“ wurde als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet. (Mozartkino/dpk)

Oscar-Woche im Mozartkino von 26. Februar bis 3. März. Für 68 Euro gibt es den „All-You-Can-Watch“-Pass – www.mozartkino.at
Bilder: Mozartkino (1); www.mdw.ac.at (1)

 

 

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