30/06/15 Im Ernstfall schert sich die Politik wenig um die Ratschläge, die man sich unschwer aus jenem Team aus Kultur-Experten der unterschiedlichsten Bereiche holen könnte, wie sie im Landeskulturbeirat und auch im Dachverband Salzburger Kulturstätten beisammen sind. Das bekrittelt Jürg Stenzl in seinem Gastkommentar.
29/06/15Von Reinhard Kriechbaum – Zugegeben, eine Glosse wollten wir schreiben zum Thema. Aber das, was der Dachverband Salzburger Kulturstätten heute Montag (19.6.) auf den Tisch gelegt hat, lässt uns entmutigt den gespitzten Stift beiseite legen. Der (Salzburger) Wirklichkeit sind wir glossenmäßig nicht annähernd gewachsen.
05/06/15 Von Reinhard Kriechbaum – Es war eine Art Ritual im kulturellen Jahrlauf: Knapp vor Weihnachten lud Tomas Friedmann in seiner Funktion als Vorsitzender des Dachverbands Salzburger Kulturstätten jedes Jahr zum Pressegespräch: Da hat er die Plus- und Minuspunkte verteilt, die sich im jeweiligen Jahr angesammelt hatten.
22/05/15 Von Reinhard Kriechbaum – „die künstlerei“. Wem beim Namen des alt-neuen Lungauer Kulturhauses das Wort „Greißlerei“ einfällt, liegt so falsch nicht. Bei einem solchen regionalen Kulturzentrum geht es ja ganz elementar um die Basisversorgung. Beim Greißler, als es einen solchen noch gab in jedem Ort, hat man alles bekommen, was man zum Leben brauchte. Und man konnte sich drauf verlassen.
21/05/15Von Heidemarie Klabacher- „Salzburg ist weltoffen und tolerant. Ampelpärchen werden an der Staatsbrücke installiert“, verkündet die SPÖ Salzburg heute Donnerstag (21.5.) in einer Aussendung. Weltoffen und tolerant! Soso. Das ist, nach der Durchsetzung des sektorialen Bettelverbotes in der weltoffenen und toleranten Kulturstadt, gut und wichtig. Geht aber bei Weitem nicht weit genug.
13/05/15Von Reinhard Kriechbaum – Allerlei Vögelchen und Schmetterlinge tummeln sich auf dem neuen Programmheft der Stiftung Mozarteum. Die bunten kleinen gefiederten Freunde sind mit dem Einsammeln von allerlei frugalen Köstlichkeiten beschäftigt. So geht es auch unsereinem, dem Konzertbesucher, das Jahr über. Im Haus an der Schwarzstraße werden wir gut bedient.
04/05/15Von Reinhard Kriechbaum – Jeder hat seine Lieblingsgebäude. Und seine Erinnerungen. Einer meiner Favoriten ist die kleine Lok-Remise bei der Rauchmühle in Lehen, unmittelbar am Mühlbach am Gailenbachweg. Immerhin bis 2006 war auf dem einen Gleis dorthin tatsächlich noch eine Diesellok unterwegs...
02/04/15 Von Norbert Mayr – Die Verantwortlichen in Stadtplanung und Politik kennen keine ressourcenschonende Stadt(teil)entwicklung, die hochwertige Bausubstanz und räumliche Potenziale erkennt, welche als öffentliche Orte und authentische Identifikationspunkte unverzichtbar für die oft uniformen Nachbarschaften sind.
26/03/15 „Schluss mit der Zentralmatura, bevor noch mehr Schaden angerichtet wird!“ Zu diesem Schluss kommt Christoph Janacs, Lehrer (seit 1983) und Schriftsteller, in einem offenen Schreiben, das er dieser Tage an das Bildungsministerium und das BIFIE versandt hat.
24/03/15Von Reinhard Kriechbaum – Mindestens zwei Seelen schlagen in der Brust, wenn man die Sparpläne bei der österreichischen Militärmusik einigermaßen gerecht beurteilen will. Sie ist ein Stück alt-österreichischer Musikkultur, eines bewahrenden Glassturzes wohl würdig. Für Volkskultur und Musikausbildung im Land ist sie schier unverzichtbar – aber gerade darüber könnte und sollte man diskutieren.
26/02/15Von Reinhard Kriechbaum – Das waren noch Zeiten: Da hatten die Musikinstrumente ihren festen Platz in ein paar Räumen im Bürgerspital. Die Instrumentensammlung war zwar nur ein Anhängsel des Spielzeugmuseums. Aber so manchen hat der Blick auf die Instrumente durch die großen Glasscheiben zum Hineingehen animiert.
25/02/15Von Reinhard Kriechbaum – Bei der Programm-Präsentation der Kulturvereinigungskonzerte heute Mittwoch (25.2.) konnte sich die künstlerische Leiterin Elisabeth Fuchs sehr selbstbewusst geben. Es komme ihr sehr auf den „Erlebniswert“ des jeweiligen Programms und der musizierenden Gäste an.
19/02/15 Von Reinhard Kriechbaum - Wenn Begeisterung ansteckend ist, dann ist Elisabeth Fuchs vermutlich eine Bazillenschleuderin ersten Ranges. Aber nichts wäre falscher, als die Dame in Quarantäne zu stecken. Man muss sie so oft wie möglich unter die Leute schicken!
19/02/15 Heute Donnerstag (19.2.) haben die Initiative Kulturstadt und der Dachverband Salzburger Kulturstätten ein Kulturfrühstücks im Salzburger Landestheater abgehalten. Dort wurde ein gemeinsames Statement verfasst, das wir hier im Wortlaut wiedergeben.