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Ausgefeindet?

KOMMENTAR

18/02/15 Von Heidemarie Klabacher – „Das müssen Sie die anderen fragen.“ So antwortete Bürgermeister Heinz Schaden heute Mittwoch (18.2.) bei der Programmpräsentation der Salzburg Biennale auf die Frage, ob die politischen Gegner des Festivals Zeitgenössischer Musik sich inzwischen mit diesem ausgesöhnt hätten. Nicht zuletzt die respektable Eigenwirtschaftlichkeit dürfte die kritischen Stimmen inzwischen eher verstummen haben lassen.

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Die „Qual“ der Wahl?

GASTKOMMENTAR

06/02/15 Im Prinzip könne es keine schlechte Schule mehr geben, schreibt Wolfgang Stern , verdienter Pädagoge und Begründer der Schulform „Musikhauptschule“ (jetzt: Musikmittelschule) in Österreich. Während Schulthemen generell in Parteienzank münden, hat er Praxis-Empfehlungen bei der Hand.

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Theatermacher

KOMMENTAR

05/02/15 Von Heidemarie Klabacher – Wenn es nach Thomas Bernhard selber ginge, dürfte ja sowieso niemand in Österreich seine Stücke spielen oder aus seinen Romanen und Erzählungen laut vorlesen. Thomas Bernhards letzte Verfügung vom 10. Februar 1989 klingt eindeutig. Wenn es nach Thomas Bernhard selber ginge, dürfte ja sowieso niemand in Österreich seine Stücke spielen oder aus seinen Romanen und Erzählungen laut vorlesen.

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Stimmband-Prophylaxe

KOMMENTAR

27/01/15 Von Reinhard Kriechbaum – Das Sängervolk ist ein Armes, heißt es immer wieder: Es wird von Termin zu Termin gehetzt und keiner schert sich um Ruhepausen. Stimmt schon. Oft, wahrscheinlich zu oft. Aber es gibt auch eigenverursachte Strapazen. Da hören wir doch, dass Diana Damrau nicht singen wird im „Philharmonischen“ zur Mozartwoche am kommenden Samstag (31.1.).

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Es kann endlich aper geschnalzt werden

GLOSSE

02/01/15 Von Werner Thuswaldner – Endlich, endlich Schnee! Große Erleichterung. Bei den Hoteliers und den hoch verschuldeten Liftbetreibern. Nicht alle freuen sich über den Schnee. Der Naturschnee wird oft als winterliche Störung empfunden. Er verdirbt den Präparatoren die Piste, und den Schispringern verklebt er die Schutzbrillen.

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Ohne Rauch geht’s nicht!

GASTKOMMENTAR

23/12/14 Ein teils übertriebenes Schutzbedürfnis im Altstadtkern, draußen hingegen Tabula rasa: Das „Salzburger Stadtzerstückelungsmodell“ ist eingespielt. - Der Architekturhistoriker Norbert Mayr geht mit der aktuellen Planung für die Rauch-Gründe in Salzburg/Lehen sehr streng ins Gericht.

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Auf ein fröhliches Halali

GLOSSE

22/12/14 Von Werner Thuswaldner – In den Wald zu gehen, ist gefährlich. Denn im Wald, da sind die Räuber, wie allgemein bekannt. Bald wird es noch gefährlicher werden. Im Wald sind nicht nur Räuber, sondern auch Jäger. Wer von den beiden gefährlicher ist, bleibt die Frage.

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Auf ein glückliches 20.16

GASTKOMMENTAR

17/12/14 Dachverbands-Vorsitzender und Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann weist in seinem Gastkommentar unter anderem darauf hin, dass die für das Landes-Jubiläum „Salzburg 2016“ in Aussicht gestellten Mittel höher sind als ein Gesamt-Jahresbudget des Landes für die freie Kunst- und Kulturszene.

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Glückshormone

GLOSSE

16/12/14 Von Reinhard Kriechbaum – Wenn die Glückshormone den Körper überschwemmen, dann ist das Börsel auch gleich weniger fest verschnürt. Man muss Feste bekanntlich feiern, wie sie fallen, nach Kräften. Zum Beispiel 2016. Da ist Salzburg zu Österreich gekommen. Was für ein Ur-Glück!

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Seil ohne Haken

GLOSSE

12/12/14 Von Heidemarie Klabacher - „Auf Sand gebaut“ zeugt von gleich viel Voraussicht wie „Auf Schnee gebaut“. Das Überleben einer ganzen Region auf etwas aufzubauen, das vielleicht – wie Manna – vom Himmel fällt oder nicht, das ist nicht schlau. Das sieht man auch Innergebirg langsam ein. Man will dort die Zukunft der Eingeborenen endlich auf eine solide Basis stellen. Auf Kultur.

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Vermessung der Welt – von Bramberg aus

IM WORTLAUT / FESTREDE

12/12/14 „Neue Karten, neue Modelle der Welt, die brauchen wir“, so der Schriftsteller Karl-Markus Gauß in seiner Festrede zur Verleihung der Kulturpreise des Landes am Donnerstag (11.12.) in der Salzburger Residenz. Der in der vom Landesmedienzentrum herausgegebenen Broschüre „Kunst & Kultur 2014) abgedruckte Text im Wortlaut.

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Rumor am stillen Örtchen

GLOSSE

09/12/14 Von Heidemarie Klabacher – Das stille Örtchen ist nicht länger ein Ort der Stille. Es war eines der erstaunlicheren Erlebnisse im zu Ende gehenden Kulturjahr, während der jüngsten „Dialoge“ den Ladies Restroom zum Großen Saal zu betreten: Ein kompakter kleiner Lautsprecher - in jeder Zelle einer feinsäuberlich hinten im Eck montiert und ordentlich verkabelt - sonderte lautes Geräusch ab.

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Ein Licht wird kommen

GLOSSE

14/11/14 Von Reinhard Kriechbaum – Gäbe es den Libro-Diskonter nicht, wir müssten um Weihnachtsstimmung ernsthaft bangen. Dort fanden wir glücklicherweise schon Ende September die ersten Plastik-Christbaumkugeln, im Zehnerpack. Die lagen bereit, gleich nachdem die Sachen für Schulbeginner aus den kassen-nahen Körben geräumt waren.

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Kaum noch Angst vor Kometen

GLOSSE

13/11/14 Von Werner Thuswaldner - Es tut dem Selbstbewusstsein so gut, dass an der Landung des „Philae“ auf einem Kometen auch der österreichische Anteil – wir müssen auf die Universität Graz stolz sein - daran erwähnt wird.

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Kreuzfahrt in stillen Wassern

KOMMENTAR

06/11/14 Von Reinhard Kriechbaum – Auf die Nachricht, dass es nun wieder ein Programmbuch gebe mit dem Festspielprogramm (und nicht wie zuletzt unter Pereira vier überformatige Magazin-Hefte), haben die Freunde der Festspiele mit Beifall reagiert, berichtet Präsidentin Helga Rabl-Stadler.

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