UNIVERSITÄT MOZARTEUM / SCHAUSPIEL
10/12/10 Begonnen hat alles damit, dass Joseph Beuys dem toten Hasen die Bilder erklärte (am 26. November 1965 - wir erinnern uns). Am Donnerstag (9.10.) hatte das beinahe gleichnamige Stück „Wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt - nach Motiven von Lewis Carroll“ im Theater in der Druckerei Premiere in der anregenden Diplominszenierung von René Kalauch.
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SCHAUSPIELHAUS / JIM KNOPF
02/12/10 Der Heimat des „Ritter Kamenbert“, dem Standort des „Hausgeisterhauses“ oder dem Anlegeplatz von „Alex, der Piratenratte“ wird das derzeitige Kindermusical kaum in Ansätzen gerecht. „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist in der Musicalfassung bar jeglicher Poesie.
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WINTERFEST / ESCARLATA CIRCUS
29/11/10 "Mit Essen spielt man nicht!" Die Mahnung haben wir als Kinder oft genug hören müssen. Beim "Escarlata Circus", der mit seinem Zelt-Winzling beim Winterfest Station macht, hat sie offenbar überhaupt nicht gefruchtet.
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ARGEkultur / KABARETT
29/11/10 Deutschland , ein Land von Rindviehern? Jedenfalls sind die Menschen dort auch die Melkkühe der Nation. Henning Venske und Jochen Busse waren in der ARGEkultur und betrachteten kabarettistisch ihr Land.
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KULTURPOLITIK / FÖRDERUNG / TAKA-TUKA
25/11/10 Am früheren Vormittag war die Meldung der (roten) Kultursprecherin Dagmar Aigner draußen: Taka-Tuka bekommt 6.500 Euro für sein neues Projekt. Zwei Stunden später war dieselbe Jubelmeldung von ÖVP-Seite da, gezeichnet von Eva Weissenbacher.
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HINTERGRUND / FREIE THEATER
23/11/10 "Professionell prekär?" ist Thema einer Veranstaltungsreihe der IGFT (Interessensgemeinschaft Freie Theaterarbeit). Man tourt derzeit mit einer Informationsveranstaltung durch Österreich und macht in dieser Woche (24./25.11.) in Salzburg Station.
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LANDESTHEATER / HIMMEL ÜBER BERLIN
22/11/10 "Hier spielt das Leben" - sorry, das war das Werbemotto des alten Intendanten im Salzburger Landestheater. Mit "Himmel über Berlin", der sich über Salzburger Erde wölbt, löst Carl Philip von Maldeghem aber den Wahlspruch seines Vorgängers voll ein.
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LANDESTHEATER / SPIELPLANÄNDERUNG
16/11/10 „Kopf oder Zahl“, ein Jugendstück von Katja Hensel, wird anstelle von „Ihr könnt nicht schießen“ von Ines Geipel aufgeführt werden. Premiere von „Kopf oder Zahl“ ist am 13. Jänner 2011 in den Kammerspielen.
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ARGEkultur/AUSTROFRED
05/11/10 Die Bierflasche in der einen Hand, eine Umhängetasche in der anderen, betritt Austrofred die noch schwach beleuchtete Bühne. Nach einigen Schritten fordert er lautstark „Applaus“, was vom Publikum brav befolgt wird. Austrofred, der österreichische Medienkünstler Franz Adrian Wenzl, las aus seinem neuen Buch „Du kannst Dir Deine Zauberflöte in den Arsch schieben“.
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SCHAUSPIELHAUS / SOLARIS
04/11/10 Und wieder ein dramatisierter Roman: Das Schauspielhaus Salzburg spielt „Solaris“ von dem polnischen Sience-Fiction-Autor Stanislw Lem. Auf der Raumstation hört man am liebsten Bob Dylan und verhält sich auch sonst auffällig.
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BÜHNE IM POSTHOF / DAS INTERVIEW
27/10/10 Ein Interview hat einen klaren
Ablauf: Einer stellt die Fragen, ein anderer beantwortet sie. "Das
Interview", die jüngste Produktion der Theater(off)ensive auf
der "Bühne im Posthof", verändert diese Spielregeln und
dreht die Kamera ins Gesicht des Interviewers.
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LANDESTHEATER
21/10/10 Susanne Scharnhorst verlässt mit Jahresende "oder auch später" das Salzburger Landestheater. Sie war Verwaltungsdirektorin seit 2001. Nun sucht sie neue berufliche Herausforderungen - und schweigt im übrigen beharrlich.
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OVAL / JUBILÄUM
21/10/10 "Ein Theater mitten in einem Einkaufszentrum?" Die Verwunderung zieht sich durch die Statements von Künstlern, die im Lauf der vergangenen fünf Jahre im Europark-Oval aufgetreten sind. Die Überraschung meist: Es ist ein Raum mit Charme.
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THEATER IN DER DRUCKEREI / ANGRIFFE AUF ANNE
19/10/2010 Im Normalfall, soweit man von "normal" im Falle des Theaters überhaupt sprechen darf, sind es Charaktere die in einer Handlung leben und erleben, in dieser Diplominszenierung ist es anders. "Angriffe auf Anne" von Martin Crimp.
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TOIHAUS / WHO THE FUCK IS ALICE
11/10/10 Woran erkennt man, dass ein kritisches ernsthaftes Augenmerk auf die Gesellschaft nicht als solches wahrgenommen wird? Wenn sich das Publikum ausschüttet vor Lachen. Oder wird Kritik an der Stellung der Frau neuerdings zur Lachnummer? Die Performance „Who the Fuck is Alice“ im Toihaus lässt nicht nur diese Fragen offen.
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