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SOMMERSZENE / OMAR RAJEH
16/06/25 Er erzählte im Tanz sein Leben, sprach von einem unheilbaren Schmerz, von Kampf und Kriegsgeschehen. Dazu bewegte er sich, als wollte er Dinge aus seinem Leben wegwischen, oder er zitterte am ganzen Körper und kämpfte gegen einen Widerstand...
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MOZARTEUMORCHESTER / MATINEE
16/06/25 Eigentlich war Richard Strauss allein geplant gewesen. Die Geschehnisse diese Woche veranlassten Chefdirigent Roberto Gonzáles-Monjas jedoch, zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs das Nimrod-Adagio aus Sir Edward Elgars Enigma-Variations voran zu stellen, bevor sich am Sonntagvormittag (15.6.) Pianist Kirill Gerstein vollgriffig in die Tastatur des Steinway versenkte.
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FÜNFZIG JAHRE OENM (3)
15/06/25 Die seit 2011 stattfindenden, 2012 mit dem Bank Austria Kunstpreis für Musikvermittlung ausgezeichneten Atelierkonzerte, zu Beginn unter dem Motto œnm – ganz privat, nun im Quartier des Ensembles, dem Salzburger Künstlerhaus, sind eine eigene Erfolgsgeschichte.
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SOMMERSZENE / ZONDER
15/06/25 Der Donauwalzer, oder Walzermusik überhaupt: Daran knüpft man als eingefleischter Österreicher gewisse Erwartungen. Charme ist einer der unverzichtbaren Marker für diese Musik- und Tanz-Spezies.
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UNI MOZARTEUM / MEDUSA/GIUDITTA
14/06/25 „Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang...“ heißt es in den Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke. Elisabeth Gutjahr, Rektorin der Universität Mozarteum und Autorin des poesievollen Librettos zu Yann Robins Medusa – Angelus Novus, legte es ähnlich dem Barockmaler Caravaggio in den Mund. Und was hat das mit Alessandro Scarlattis Oratorium La Giuditta zu tun?
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FÜNFZIG JAHRE OENM (2)
13/06/25 Mit sechs BMWs und dem Hupkonzert von Moritz Eggert beginnt morgen Samstag (14.6.) ein Festkonzert zum Fünfziger des Österreichischen Ensembles für Neue Musik œnm. Eines von mehreren, die im Herbst folgen.
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FÜNFZIG JAHRE OENM (1)
12/06/25 Es ist eines der wichtigsten Ensembles für zeitgenössische Musik national und international. Mit sechs BMWs und dem Hupkonzert von Moritz Eggert beginnt am Samstag (14. 6.) das Festkonzert zum Fünfziger des Österreichischen Ensembles für Neue Musik œnm. Gottfried Franz Kasparek hat die fünfzig Jahre akribisch aufgearbeitet.
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JAZZFESTIVAL SAALFELDEN
12/06/25 84 Künstlerinnen und Künstler aus 26 Nationen spielen bei der 45. Ausgabe des Jazzfestival Saalfelden von 21. bis 24. August. Tomoki Sanders gibt in Saalfelden das mit Spannung erwartete Europadebüt. Europapremiere feiern Reid Anderson, Dave King, Chris Potter und Craig Taborn. Ein Fokus ist die Musik des American Quartet von Keith Jarrett.
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LANDESTHEATER / LEOPOLDSKRON
12/06/25 Das Landestheater fährt im Park von Leopoldskron mit einem bewährten Konzept in die Landschaft: Picknick im Park, aber nun nicht mit Shakespeare, sondern mit The Sound of Music. Klatsch und Tratsch um den Musicalfilm.
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SOMMERSZENE / ATELIER SISOU
11/06/25 Auf die Idee zu ihrer Klang- und Licht-Installation Evanescent sind die Architektin Zara Pasfield und der Industriedesigner und Bildhauer Renzo B. Larriviere während der Covid-19-Pandemie gekommen. Da sei ihnen bewusst geworden, „dass Dinge, die wir für selbstverständlich halten, in einem einzigen Augenblick verschwinden können“.
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SOMMERSZENE / LA TERRE EN TRANSE
11/06/25 Der marokkanische Tänzer und Choreograph Taoufiq Izeddiou mit seiner Gruppe Anania Danses – neun Tänzer, drei Musiker – zeigten als Eröffnungsprogramm der Szene am Dienstag (10.6.) die Produktion La Terre en Transe. Weniger Trance als erfolgreiche Animation.
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PFINGSTFESTSPIELE / OPERNGALA
10/06/25 Sollte Cecilia Bartoli irgendwann nicht mehr die Pfingstfestspiele leiten, werden einem solche Abende wie die Operngala Rossini in Venedig in der Felsenreitschule am Pfingstmontag abgehen. Abende voller Lust und Laune, Geist und Herz und Spielwitz. Und das Rossini-Fieber zündet wie seit eh und je.
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PFINGSTFESTSPIELE / STEFANOVICH, GOERNE
10/06/25 Passend zum diesjährigen Fokus auf Venedig bot die Pianistin Tamara Stefanovich am Pfingstmontag (9.6.) Vormittag im Großen Saal des Mozarteums bedenkenswert Nachdenkliches um den bekanntlich in Venedigs Palazzo Vendramin gestorbenen Richard Wagner. In den letzten fünfzehn Minuten stieß der Bariton Matthias Goerne dazu.
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PFINGSTFESTSPIELE / LA TRAVIATA
09/06/25 Es mutet etwas seltsam an, La Traviata bloß konzertant aufzuführen. Doch der Abend im Großen Festspielhaus am Pfingstsonntag bewies, wie schön es sein kann, wenn sich ein bühnenerfahrenes Ensemble selbst inszeniert. So einfach und wirkungsvoll kann Oper sein.
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PFINGSTFESTSPIELE / MARIENVESPER
09/06/25 Engel sind keine putzigen Wesen. Sie haben heikle Aufgaben als Boten oder Wächter, müssen als Security auch mal ein paar Unschuldige aus einer untergehenden Stadt eskortieren. Wenn so eine Truppe Zeit hat für Gotteslob, dann bringen sie damit Himmel und Erde zum Beben – eben so wie der Chor Il Canto di Orfeo in der Marienvesper mit dem Concerto Duo Seraphim.
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PFINGSTFESTSPIELE / TOD IN VENEDIG
08/06/25 Den Tod in Venedig beschwört John Neumeier zu den Pfingstfestspielen mit seinem ledendären Totentanz aus dem Jahr 2003. Seine Figuren tanzen hauptsächlich zu Bach und Wagner. Das alles hat mit der Serenissima mehr zu tun als zu erwarten und birgt ein Meer der Schönheit des bewegten Menschen.
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PFINGSTFESTSPIELE / HOTEL METAMORPHOSIS
07/06/25 In einem Hotelzimmer kann alles passieren. Liebe oder Tod. Verzweiflung oder Erfüllung. Schlimmsten oder besten Falls ist das Bett zerwühlt. Der Roomservice, professionell unbeteiligt, glättet Linnen, schlichtet Pölster – und macht die Bühne frei für das nächste Drama.
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SALZBURG MUSEUM / GALERIE WELZ
06/06/25 Quer durchs Motiv laufende Telegrafendrähte sind der Schrecken jedes Fotografen. Ein Maler, so glaubt man, würde sie einfach weglassen. Nicht so Rudolf Hradil. Aus solchen „störenden“ Apercus der Jetztzeit hat er seinen Veduten immer wieder – man glaubt es kaum – Stimmung und Lokalkolorit geschenkt.
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MOZARTS WOHNHAUS / SONDERAUSSTELLUNG
06/06/25 Was war vor genau 250 Jahren in Salzburg los? Mozart, gerade 19 Jahre alt, war zwischen seinen Reisen kurz mal daheim. Und er hat komponiert auf Teufel-komm-raus. Darum geht es in der sommerlichen Sonderausstellung in Mozarts Wohnhaus: Mozart 1775 – Der größte Komponist.
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