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CD / FESTSPIELE / GRIGORY SOKOLOV
09/08/16 Wenn Grigory Sokolv auftritt, ist das in jedem Sommer ein Haltepunkt im Festspieltrubel. Wenn dann aber gleich im Jahresabstand zwei CDs mit Live-Aufnahmen aus Salzburg erscheinen, kommen die Musikfreunde ins Laufen...
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CD-KRITIK / CONCENTUS MUSICUS / NIKOLAUS HARNONCOURT
26/07/16 Heuer hätte er bei den Festspielen Beethovens Neunte gestalten wollen – dazu kam es nicht mehr. Im Vorjahr leitete Nikolaus Harnoncourt in Salzburg und Graz die „Missa solemnis“. Ihr jüngst erschienener Mitschnitt von der Styriarte wurde sein Vermächtnis.
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CD-KRITIK / MOZARTEUMORCHESTER / ROTT
20/07/16 „So schnell schießen die Preußen nicht!“ Deshalb gibt es wohl die Zweite Symphonie, deren Veröffentlichung die Bruckner-CD-Serie komplett machte, noch nicht. Erfreulich hingegen, dass die Symphonie von dessen Orgel-Schüler Hans Rott, aufgenommen unter Constantin Trinks, jüngst erschienen ist.
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CD-KRITIK / BILIANA TZINLIKOVA
19/07/16 Klavierfans, aufgepasst: Mit ihrer neuesten Aufnahme, die sich ausschließlich Stephen Heller widmet, holt Pianistin Biliana Tzinlikova – hoffentlich erfolgreich – einen vergessenen Komponisten ins Gedächtnis zurück.
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CD-KRITIK / MAX REGER / DAS ORGELWERK
11/05/16 Aus der Werkeinführung zum Booklet: Es werde uns „eine Geschichte über ein Thema erzählt“, aber „keine Geschichte kann und darf ewig dauern: Nach etwa dreißig Minuten beginnt die Fuge...“ Bloß nicht ungeduldig werden. Bei Max Reger läuft Zeit in anderen, sphärischen Dimensionen. – Zum 100.Todestag des Komponisten heute Mittwoch (11.5.).
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CD-KRITIK / BLÄSERPHILHARMONIE / HANSJÖRG ANGERER
21/04/16 Wer an sinfonischer Blasmusik seine Freude hat, der kommt an den Spitzenmusikern um Mozarteum-Professor Hansjörg Angerer nicht vorbei. Die Anzahl der CDs ist mittlerweile Legende und wurde durch die Live-Aufnahmen der beiden jüngsten Neujahrskonzerte erneut aufgestockt.
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CD-KRITIK / CATERVA MUSICA
05/04/16 „Du schlägst den Feinden in den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.“ Was dem Komponisten Georg Österreich (1664-1755) zu dieser Psalmzeile eingefallen ist, passt eher nicht in die Schatulle tönender Pretiosen, sondern gehört in die Mappe mit den Musik-Karikaturen.
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CD-KRITIK / Bird
30/03/16 Nicht alles was Federn und Schnäbel hat, versteht sich aufs Tirilieren. Mit Jean-Philippe Rameaus „La Poule“ geht es nämlich los. Nicht in der originalen Cembalo-Version, sondern in einer instrumentierten Fassung, die es erlaubt, sehr artgerecht und vor allem aufgeregt zu gackern.
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CD-KRITIK / MIDORI SEILER
22/03/16 Die unter anderem bei Helmut Zehtmair und Sandòr Végh an der Universität Mozarteum in Salzburg ausgebildete Midori Seiler hat unterdessen am Mozarteum selbst eine Professur für Barockgeige. Ihre jüngste Beschäftigung mit Bachs Musik mündete in eine Maßstab setzende CD.
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CD-KRITIK / RARE KAMMERMUSIK
23/02/16 Werke von Hermann Goetz wird man im Konzertsaal nicht so leicht zu hören bekommen. Gleich zwei neue, in kurzem Abstand hintereinander erschienene CD-Aufnahmen konkurrieren um den zu Unrecht kaum Bekannten.
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CD-KRITIK / VIOLINSONATEN
15/02/16 Wer sich mit Violinmusik des süddeutsch-österreichischen Raums im Umkreis der komponierenden Habsburger Ferdinand II. und Leopold I., also in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts beschäftigt, wird beinah zwangsläufig auf die Bibliothek der einstigen erzbischöflichen Residenz Kremsier – heute für uns ziemlich unaussprechlich: Kroměříž – stoßen.
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CD-KRITIK / JOHANN HEINRICH ROLLE
07/01/16 Vor zweihundert Jahren noch galt er als ein Hochberühmter, fanden sich Abschriften seiner Werke zuhauf in den kirchlichen Chorarchiven. Umso gründlicher ist er heute vergessen, selbst in ur-evangelischen Landen: Johann Heinrich Rolle.
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CD-KRITIK / HUMMEL / SONATEN
31/12/15 Keine Schande, bei „Allegro con garbo“ zum Fachwörterbuch zu greifen. Mit Charme, mit Anmut meint die rare Tempovorschrift. Beides müsste man bei den Flötensonaten von Johann Nepomuk Hummel (1778-1837) aber eigentlich nicht erst drüberschreiben: Der Charme dieser Musik ist umwerfend.
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CD-KRITIK / CONCERT CELESTE
23/12/15 Ist es anzunehmen, dass jene Musikanten, die in der Silvesternacht die Stimmung hoch gehalten haben, tags darauf in der Kirche ihre Instrumente artig weggelegt und sich einer musikalisch viel bescheideneren Frömmigkeit hingegeben haben? Bestimmt nicht.
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CD-KRITIK / HIMLISCHE WEYNACHT / BELL'ARTE SALZBURG
22/12/15 Ein Lied – acht Komponisten! „Vom Himmel hoch da komm ich her“ ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder überhaupt. Martin Luther hat den Text gedichtet. Das Ensemble „Bell’Arte Salzburg“ um Annegret Siedl spielt sechs der insgesamt fünfzehn Strophen – vertont von fünf verschiednen Komponisten.
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