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CD-KRITIK / ULRIKE HOFBAUER / MONODIEN
03/03/15 Keck schleudert die Sopranistin Ulrike Hofbauer Ton-Kaskaden nach oben, zu einem Passacaglia-Thema, das federnd hüpft, vor Leben pulsiert. Wie passt das zu einem Text, in dem die zurückgewiesene Geliebte erklärt, sie sei im Begriff, aus dem Leben zu gehen?
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CD-KRITIK / ORLANDO DI LASSO
18/02/15 Mit solcher Musik lässt eine Fasten- und Besinnungszeit locker durchstehen: Die Bußpsalmen von Orlando di Lasso gehören zum Wirkungsvollsten und rhetorisch Einprägsamsten dieser Epoche. Das Ensemble „dolce risonanza“ hat dazu ein Bild sehr genau angeschaut…
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CD-KRITIK / JOHANN MICHAEL HAYDN
17/02/15 Was täte das Label cpo in Sachen des „Salzburger Haydn“ ohne Wolfgang Brunner? Nachdem er mit seinem Ensemble schon Divertimenti und die Pantomime „Der Traum“ einspielte, entstand im September vorigen Jahres die Gesamtaufnahme von dessen Bläserkonzerten.
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CD-KRITIK / MICHAEL HAYDN / STREICHQUINTETTE
04/02/15 Im Gegensatz zu Mozart, der neben seiner komponierenden und Orgelspiel-Tätigkeit für den Salzburger Erzbischof auch in die Rolle des Konzertmeisters schlüpfte, also die Geige spielte, war Michael Haydn Organist und Bratschist. Vielleicht deshalb geben die Streichquintette aus seiner Feder viel her.
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HINTERGRUND / CD/ XTRA ORDINARY 18
14/01/15 Gäbe es noch Rillen auf dem Tonträger, dann würde man sagen: die 22 Bands füllen die neue Xtra Ordinary-Edition bis auf die letzte solche. Die neue CD – es ist die 18. Ihrer Art – wird am Freitag (16.1.) vorgestellt.
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WOLFGANG HOLZMAIR / ABSCHIED / CD-KRITIK
09/01/15 „Wenn man bedenkt, dass die Anfänge meiner Laufbahn bis ins Jahr 1977 und sogar noch davor zurückgehen, wird es nicht verwundern, dass ich nach geschätzten 1.600 Auftritten dem Singen Ade sage. Oder besser noch: den Reisestrapazen und dem Aufführungsstress.“
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CD-KRITIK / BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG
07/01/15 Wenn Professoren der Universität Mozarteum sich vereinen, muss das Ergebnis positiv ausfallen. Jüngster Beweis: Musik von Ernst Ludwig Leitner interpretiert von Benjamin Schmid - zusammen mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg unter Hansjörg Angerer.
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CD-KRITIK / SALZBURGER BACHCHOR
24/12/14 Viele Chöre nehmen CDs mit A-cappella -Musik auf. Aber, so Alois Glaßner, „je besser die Chöre werden, um so rarer werden CDs“. Wieso das? Es hängt mit dem Qualitätsanspruch an sich selbst zusammen.
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CD/DVD-KRITIK / MOZARTEUMORCHESTER / BOLTON
17/12/14 Sie „können“ nicht nur Mozart. Dass das Mozarteumorchester und sein Chefdirigent Ivor Bolton sich nicht bloß auf den Namenspatron verstehen, zeigen und zeigten sie immer wieder auf das Eindrücklichste. Zum Beispiel im Vorjahr mit Mendelssohns „Sommernachtstraum“-Musik und Spohrs Oratorium „Die letzten Dinge“.
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CD-KRITIK / VOKALMUSIK FÜR DIE HABSBURGER
10/12/14 Zu jedem dieser Stücke lassen sich Geschichten erzählen – es ist ja nicht irgendwelche Musik, sondern solche, mit der sich Herrscher schmückten. Solche, mit der man wirklich Staat machen kann.
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CD / GEORG CLEMENTI / ZEITLIEDER 2
12/11/14 „Erzähl jedes Detail, hör bloß nicht auf“ heißt es in einem der „Zeitlieder“. Georg Clementi hört auf die großen Themen – und eben auch auf die Einzelheiten. Drum hatte sich in seinem Kopf genug Stoff angesammelt für eine zweite CD mit „Zeitliedern“.
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CD-KRITIK / SALZBURGER HOFMUSIK / JOHANN MICHAEL HAYDN
04/11/14 Die Salzburger Hofmusik und Wolfgang Brunner haben eine neue musikalische Rarität beim Label CPO veröffentlicht: Volume 2 der Bläserkonzerte des Salzburger Haydns Johann Michael, die man nur selten bis nie zu hören bekommt. Einige dieser Kompositionen dürften seit ihrer Entstehungszeit (hauptsächlich in den Jahren 1760-1770 in Salzburg) nie wieder in Salzburg aufgeführt worden sein.
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CD-KRITIK / ALT-IRISCHE KIRCHENMUSIK
31/10/14 Halloween ist angesagt, und gerne wird da auf die irisch/keltischen Wurzeln unserer Kultur, gerade hier in Salzburg, verwiesen. Auch die katholische Mission aus Irland hat dies und jenes in unsere Breitengrade gespült. Kann man aus der Musik etwas Erhellendes ableiten?
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CD-KRITIK / PROTESTANTISCHE KIRCHENLIEDER
30/10/14 Johann Hermann Schein steht 1624 an der Bahre seiner ersten Frau Sidonia, die ihm fünf Kinder geboren hat – und er schreibt den Kantionalsatz „Sei fröhlich, meine Seele“. Höchst eigenartig für unsere Ohren – aber es entspricht der Vorstellung damals, die im irdischen Dasein bloß einen mühseligen Wegabschnitt in eine bessere Welt sah.
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CD-KRITIK / DIALOGI CON L‘ANGELO
01/10/14 „Um Frauen, in die man verliebt ist, mit Gesang zu buhlen, zu spaßen sogar am heiligen Ort, mit den Augen zu verschlingen, die dir zuhören und für die du in unzüchtiger Liebe entbrannt bist…“: Der Engel sagt’s ihm ordentlich rein, dem Musiker.
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