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Vom Literaturhaus übers neue Kino bis zum Heckentheater

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (6)

03/07/14 Der Entwurf für einen neuen Kulturleitplan der Stadt, dessen letzten Teil wir heute vorstellen, ist zugleich Bilanz und Perspektive der Kulturförderung seitens der Kommune: eine in der Vielfalt durchaus beachtliche Materialsammlung. Die Themen hier: Literatur; Film/Neue Medien; Museen; Theater; Volkskultur.

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Ein Brückenbauer – und schließlich doch ein Opfer

HINTERGRUND / STOLPERSTEINE / ADOLF ALTMANN

02/07/14 Nicht nur als Begründer der Israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg spielt der Rabbiner Adolf Altmann eine Rolle. Er hat auch die erste „Geschichte der Juden in Stadt und Land Salzburg“ verfasst. Für Altmann wurde heute Mittwoch (2.7.) ein „Stolperstein“ verlegt. Der Salzburger Historiker Gert Kerschbaumer hat Altmann auf der Homepage der Aktion „Stolpersteine“ porträtiert.

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Es traf auch Kinder und Säuglinge

STOLPERSTEINE

02/07/14 Das Schicksal der zwölfjährigen Therese Karas war besiegelt, als sie im Jänner 1941 nach Hartheim bei Linz gebracht wurde: Dort liefen die Gaskammern auf Hochbetrieb: – Heute Mittwoch /2.7.) und am Donnerstag (3.7.) verlegt der Kölner Künstler Gunter Demnig zum achten Mal Stolpersteine für Opfer des nationalsozialistischen Terrors in Salzburg.

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Die Überfülle und noch einiges mehr

DOKUMENTATION / KULTURLEITBILD 2014 DER STADT (5)

02/07/14 Ausgehend vom aktuellen Status der einzelnen Kultursparten, werden − ergänzend zu den für alle Sparten geltenden Querschnittsthemen − der spezielle spartenspezifischer Handlungsbedarf definiert. Das geht sehr ins Einzelne und nimmt daher viel Raum ein im Entwurf für das neue „Kulturleitbild“ der Stadt. In dieser Folge: Bildende Kunst, Baukultur/Architektur, Tanz/Performance und Musik.

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So etwas wie der 1. Mai der Kirche

HINTERGRUND / FRONLEICHNAM

18/06/14 Allen Ernstes zwei Millionen Teilnehmer? Wenn ja: Sind da die Fronleichnams-Prozessions-Mitgeher gezählt oder auch jene, die am Straßenrand stehen und zuschauen, wenn ein Geistlicher unter dem „Himmel“, dem tragbaren Baldachin, mit der Monstranz umzieht? Seit 750 Jahren gibt es das Fest, aber seine besondere Akzentuierung hierzulande hat es im Zuge der Gegenreformation genommen.

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Vom Reicher-Werden mit Bildung, Kultur und Sozialem

HINTERGRUND / KULTUR- UND SOZIALPOLITIK

17/06/14 „Salzburg zum Bildungs- und Wissensland Nummer eins machen“; „Kultur bereichert unsere Gesellschaft“; „Bildung ist ihr wichtiger Rohstoff. Wer hier spart, muss das später teuer bezahlen“: Nichts als Phrasen, die wenig zählen, wenn es ernst wird mit dem Sparen? Ein Solidarnetz aus den Sparten Bildung, Kultur und Soziales will gegensteuern – und verlangt ein Umdenken der Landesregierung.

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(Über)Lebensqualität

IM WORTLAUT

17/06/14 „Warum es jetzt ein Solidarnetz braucht!“ - das haben in einem gemeinsamen Pressegespräch Nicole Slupetzky von der Arbeitsgemeinschaft Salzburger Erwachsenenbildung, Tomas Friedmann vom Dachverband Salzburger Kulturstätten und Robert Buggler („Salzburger Armutskonferenz“) erklärt. Ihren Überlegungen haben sie einen Prolog vorangestellt, den wir hier im Wortlaut wiedergeben.

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Frauen predigen – Männer singen

LANGE NACHT DER KIRCHEN

23/05/14 Man sollte sich sputen, wenn man heute Freitag (23.5.) die Lange Nacht der Kirchen in Salzburg per Fiaker angehen möchte. Schließlich können auf einer Pferdefuhr nur zehn Leute mit. Größer ist die Chance, die gewünschten Veranstaltungen mit dem historischem Obus 123 aus dem Jahr 1957 anzusteuern.

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Busreise in die Ewigkeit

REPORTAGE / SACELLUM / GYMNASIUM MORTIS

13/05/14 Ein Ausflug in die Ewigkeit? Vielleicht. Zwölf Professoren der ehemaligen Benediktineruniversität sind in der Gruft des Sacellums bestattet – hintereinander sitzend wie auf einer Busreise ins Jenseits - in maßgeschneiderten schmalen Sitzgrüften. Das Sacellum war die Kirche der Benediktineruniversität. Sie wurde bald zu klein, die prächtige Universitätskirche errichtet. Im Sacellum zurück blieb nicht nur die eine  sprichwörtliche „Leiche im Keller“. 

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Mit der ganzen Seele bei der Kultur

IM WORTLAUT / RENÉ-MARCIC-PREIS / LAUDATIO

12/05/14 „Als Kulturjournalisten geben sie Künstlern und Kulturinstitutionen wichtiges Feedback, tragen dazu bei, Unbekanntes zu entdecken und bekannt zu machen, und sind eine wichtige Stimme nicht zuletzt bei kulturpolitischen Entscheidungen.“ – Matthias Schulz von der Stiftung Mozarteum Salzburg hielt heute Montag (12.5.) die Laudatio bei der Verleihung des René-Marcic-Preises an die DrehPunktKultur-Chefredakteure Heidemarie Klabacher und Reinhard Kriechbaum.

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Das Kettenkarussell auf dem Kultur-Kirtag oder: Im Legoland des gehobenen Geistes

IM WORTLAUT / RENÉ-MARCIC-PREIS / REDE DER PREISTRÄGER

12/05/14 Wenn es den DrehPunktKultur nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. - So heißt es sinngemäß in der Begründung der Jury. Das Schmunzeln, als wir das gelesen haben, ist rasch großer Nachdenklichkeit gewichen. Muss es kleine Medien wie den DrehPunktKultur tatsächlich geben? Was vermitteln wir wem, und wozu?

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Mehrwert aus der Fülle der Meinungen

RENÉ-MARCIC-PREIS 2014

12/05/14 Wir haben uns für den Festakt Musik mit Salzburg-Bezug gewünscht: etwas Zeitgenössisches von einem Salzburger Komponisten, gespielt von Salzburger Künstlerinnen und Künstlern. „Der Traum ist ein Papier“ von Herbert Grassl ist es geworden – als Musik zur Verleihung des René-Marcic-Preises heute Montag (12.5.) an Heidemarie Klabacher und Reinhard Kriechbaum.

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Altstadtbeschwerden und Heilkräuter

HINTERGRUND / ARCHITEKTURTAGE

07/05/14 Manchmal hat sogar das enge, mittelalterliche Salzburg einen Anflug von Manhattan. Da ist man gar nicht so hoch eine unendlich schmale Stiege hinauf gegangen – und blickt so unendlich tief hinunter in den steingepflasterten Innenhof!

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Kreativ sein und was machen draus

INTERNATIONALE PÄDAGOGISCHE WERKTAGUNG

07/04/14 Liegt Kreativität in den Genen? Markus Hengstschläger, Universitätsprofessor am Institut für Medizinische Genetik an der Universität Wien, sollte es wissen. Er hält heuer das Eröffnungsreferat bei der Internationalen Pädagogischen Werktagung von 7. bis 11. Juli in Salzburg.

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Orientierung ist mehr denn je gefragt

KATHOLISCHES BILDUNGSWERK

03/04/14 Kürzlich präsentierte das Katholische Bildungswerk Salzburg seine Jahresbilanz. 2013 fanden in der Erzdiözese Salzburg 4855 Bildungsveranstaltungen statt, was einer Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber 2012 entspricht.

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Haute Couture trifft Edelweiß

405TAGUNG / KLEIDERFRAGEN

02/04/14 „Mode ist das, was man selber trägt. Geschmacklos ist das, was andere tragen.“ Schon Oscar Wild beschäftigte sich mit dem Bedürfnis der Menschen, sich „gut“ zu ver-kleiden. Die Geheimnisse des individuellen Modegeschmacks wurden bisher freilich nicht gelüftet! Die Tagung „Kleiderfragen: Mode und/oder Tracht?“ versucht es.

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Die Vögel tirilieren nicht mehr hinter Stützgerüsten

554SCHLOSS HELLBRUNN / SAISONERÖFFNUNG

31/03/14 „Seit 30 Jahren präsentieren sich die Schlossräume gleich“, sagt Ingrid Sonvilla, Schlossverwalterin von Hellbrunn. „Jetzt gibt’s hervorragende Ideen, wie man die Zeit von Markus Sittikus besser erlebbar machen kann.“ 130.000 Euro werden in ein neues Ausstellungskonzept für die Schlossräume investiert.

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Sparen ist nicht alles…

189191190HINTERGRUND / DACHVERBAND / HASLAUER

26/03/14 … sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer gestern Mittwoch (25.3.) gegenüber dem Dachverband Salzburger Kulturstätten, der nun „positive Ansätze“ im Problemfeld – Land-Kulturförderung sieht.

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Acht Stockwerke und doch nur 1,29 Geschosse

174HINTERGRUND / ARCHITEKTURWETTBEWERB

24/03/14 Der Wettbewerb um die Bebauung des Kasernenareals in der Riedenburg ist entschieden. Auch das Urteil über die Turnhalle ist gesprochen: Sie wird nicht erhalten, wohl aber die Jugendstil-Villa an der Ecke zur Neutorstraße.

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Ein Herrenhaus und ein Silo

504HINTERGRUND / STADTARCHITEKTUR (2)

19/03/14 Hohes Verantwortungsgefühl ist nötig für den Baubestand und das künftig neu zu Bauende. In- und außerhalb des Altstadtgebiets gibt es problematische Nachverdichtungen, bei denen charaktervolle, weder von Stadt noch vom Bundesdenkmalamt geschützte Bauwerke oder wertvolle Freiräume – hinter der Debatte ums Weltkulturerbe unbemerkt – verloren gehen.

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