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GLOSSE
12/12/14 Von Heidemarie Klabacher - „Auf Sand gebaut“ zeugt von gleich viel Voraussicht wie „Auf Schnee gebaut“. Das Überleben einer ganzen Region auf etwas aufzubauen, das vielleicht – wie Manna – vom Himmel fällt oder nicht, das ist nicht schlau. Das sieht man auch Innergebirg langsam ein. Man will dort die Zukunft der Eingeborenen endlich auf eine solide Basis stellen. Auf Kultur.
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IM WORTLAUT / FESTREDE
12/12/14 „Neue Karten, neue Modelle der Welt, die brauchen wir“, so der Schriftsteller Karl-Markus Gauß in seiner Festrede zur Verleihung der Kulturpreise des Landes am Donnerstag (11.12.) in der Salzburger Residenz. Der in der vom Landesmedienzentrum herausgegebenen Broschüre „Kunst & Kultur 2014) abgedruckte Text im Wortlaut.
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GLOSSE
09/12/14 Von Heidemarie Klabacher – Das stille Örtchen ist nicht länger ein Ort der Stille. Es war eines der erstaunlicheren Erlebnisse im zu Ende gehenden Kulturjahr, während der jüngsten „Dialoge“ den Ladies Restroom zum Großen Saal zu betreten: Ein kompakter kleiner Lautsprecher - in jeder Zelle einer feinsäuberlich hinten im Eck montiert und ordentlich verkabelt - sonderte lautes Geräusch ab.
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GLOSSE
14/11/14 Von Reinhard Kriechbaum – Gäbe es den Libro-Diskonter nicht, wir müssten um Weihnachtsstimmung ernsthaft bangen. Dort fanden wir glücklicherweise schon Ende September die ersten Plastik-Christbaumkugeln, im Zehnerpack. Die lagen bereit, gleich nachdem die Sachen für Schulbeginner aus den kassen-nahen Körben geräumt waren.
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GLOSSE
13/11/14 Von Werner Thuswaldner - Es tut dem Selbstbewusstsein so gut, dass an der Landung des „Philae“ auf einem Kometen auch der österreichische Anteil – wir müssen auf die Universität Graz stolz sein - daran erwähnt wird.
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06/11/14 Von Reinhard Kriechbaum – Auf die Nachricht, dass es nun wieder ein Programmbuch gebe mit dem Festspielprogramm (und nicht wie zuletzt unter Pereira vier überformatige Magazin-Hefte), haben die Freunde der Festspiele mit Beifall reagiert, berichtet Präsidentin Helga Rabl-Stadler.
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27/10/14 Von Christina Repolust – Kürzlich gab ein Lehrervertreter zum Besten, dass sich ausgebrannte Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt hätten, überall eingesetzt zu werden, auch in einer Bibliothek. Nur ruhig solle es am neuen Arbeitsplatz sein. Das ist ein Hilfeschrei, der als solcher zu hören ist.
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KOMMENTAR
16/10/14 Von Reinhard Kriechbaum – Ein paar Tausender, bei größeren Unternehmungen ein paar Zehntausender an Förderung werden immer zu wenig sein. Oder richtiger: als zu wenig empfunden. Doch über das tägliche Normal-Maß an Jammern hinaus müssen auch skeptische Gemüter der Stadt Salzburg zugestehen: Sie ist ein verlässlicher Partner für Kulturschaffende.
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09/10/14 Von Reinhard Kriechbaum – Sie haben guten Grund, zufrieden drein zu schauen: die Altstadtverband-Geschäftsführerin Inga Horny, ihr Impresario Gerhard Eder, und natürlich auch Bürgermeister Heinz Schaden. Auf dem Tisch liegt das höchst attraktiv aufgemachtes Programmbuch für „Jazz & the City“. Ein Festival auf der Gewinnerstraße.
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28/08/14 Von Reinhard Kriechbaum – Wenn man Alexander Pereira so zugehört hat bei seiner letzten Pressekonferenz, dann konnte man ihm bei vielen, vielen Punkten zustimmen. Haargenau so, wie er es beschreibt, waren seine Festspiele: Viel Luxus, gespiegelt in großen Werken und großen Namen.
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KOMMENTAR
05/08/14 Von Reinhard Kriechbaum – Den Festspielen gehen heuer auffallend oft die Programmhefte aus. Nicht nur bei „Salzburg contemporary“ gestern, Freitag (4.8.). Auch beim Gringolts Quartett vorigen Freitag war eine Viertelstunde vor Konzertbeginn schon alles weg, und beim Liederabend der Anna Prohaska unlängst auch.
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03/08/14 Von Reinhard Kriechbaum – Dürfen’s für heute Abend vielleicht noch Karten sein? Lässt sich locker machen. Nicht mit dem hochgehaltenen Zettel „Suche Karte“ in der Hofstallgasse, nicht aus dem vorsorglich angelegten Kontingent eines tüchtigen Hotelportiers und auch nicht aus dem Rückgabe-Pool eines Kartenbüros. Es geht ganz offiziell, online oder an der Tageskasse der Festspiele.
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GLOSSE
24/07/14 Von Reinhard Kriechbaum – Pascher. Die stellt man sich als Naturburschen vor, in Lederhosen. Kraftlackln, die sich so leicht nicht von ihrem lautstarken Tun abbringen lassen. Es gibt eine Sub-Spezies, die die Lederhosen im Schrank lässt und eher auf dunkle Anzüge setzt. Und die sich ihres vorlauten Hand-Werks gar nicht so sicher ist.
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15/07/14 Von Horst Reischenböck – Vor 25 Jahren, am 16. Juli 1989, starb Herbert von Karajan während der Vorbereitungen zu den Salzburger Festspielen. Wer oder was erinnert heute daran?
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GLOSSE
04/07/14 Von Reinhard Kriechbaum – Erinnern Sie sich? Bei der ARGEkultur war es so, dass Architekten sich ein ganz tolles Gebäude ausgedacht haben – und als es dann gebaut war, hatte man seine liebe Not damit, die Wände schalldicht zu kriegen. Daran hatte vorher keiner gedacht. So ähnlich muss es beim „Spaßbad“ auch gelaufen sein: Architekten (und Jury) waren am Ende völlig überrascht, dass ein Hallenbad mit Wasser zu tun hat...
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