KOMMENTAR
18/04/12 Von Reinhard Kriechbaum - Da sitz man also mit ziemlich genau siebzig weiteren Unerschrockenen zwischen 730 leeren Stühlen im Großen Saal des Mozarteums. So geschehen gestern Dienstag (17.4.). Stimmt schon, Orgelkonzert zieht nichts so. Aber ist ein solcher Abend nicht signifikant für die allüberall fleißig herbei geredete Krise des Abonnements, für die vermeintliche Zuhörer-Krise der klassischen Musik?
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GLOSSE
17/04/12 Von Reinhard Kriechbaum – Wenn man Kultur will, so zieht man besser aus dem Lungau weg. Nicht anders geht es Nachbarn im oberen Murtal, in der Region Murau. Ob Kunst und Kultur dagegen etwas ausrichten, ist fraglich, aber einen Versuch wert.
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GASTKOMMENTAR
10/04/12 Von Karl Zechenter - Gerade habe ich einen schönen Artikel gelesen, in dem Johannes Grenzfurthner den Kunstskandal für tot erklärt – und schon gibt es ihn. Totgesagte leben offensichtlich länger. Das gilt auch für alle zum Grass-Gedicht eintreffenden Argumente und Gegenargumente.
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06/04/12 Von Robert Wimmer - Die Kombination Kulturhaus und Mehrzweckhalle war zu teuer, ÖVP und FPÖ stimmten vor wenigen Monaten im Tamsweger Gemeinderat dagegen. Nun baut die Gemeinde doch eine Mehrzweckhalle um sage und schreibe 4,8 Millionen Euro, jedoch kein Kulturhaus KUBUS. Da entsteht der Eindruck, einzig und allein der KUBUS hätte zu viel gekostet. Das Land Salzburg hätte nämlich "nur" 70 Prozent dazugezahlt. Darum war er zu teuer.
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GLOSSE
06/04/12 Über glückliche und unglückliche Standorte für Kunst im öffentlichen Raum. Ein Gespräch mit dem Vorsitzenden des Beirats „Kunst im öffentlichen Raum“, Werner Thuswaldner.
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KOMMENTAR
19/03/12 Von Reinhard Kriechbaum - China ist gerade Causa prima in Salzburgs Wirtschaftspolitik. Zwei Volksmusik-Recken vom Wolfgangsee, auf „Zugin“ (Ziehharmonika) und Tuba, waren jüngst in Peking gern gehörte und fotografierte „Exoten“. Derweil bekamen in Salzburg russische TV-Promis vor russischen Fernsehkameras einen Einführungs-Quickie in Jodeln, Tanzen und Schuhplatteln.
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GLOSSE
14/03/12 Von Reinhard Kriechbaum – Wie läppisch sind doch unsere Sorgen mit Kulinaria wie „Zigeunerschnitzel“ oder „Mohr im Hemd“. In Italien erzeugt bei aufmerksamen und politisch korrekt denkenden Menschen sogar Dantes „Göttliche Komödie“ Sodbrennen.
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KOMMENTAR
08/03/12 Von Werner Thuswaldner - Früher wurden Helden, Kaiser, Könige und Dichter auf den Sockel gestellt. Heute haben auch weniger hoch gestellte Wesen die Chance, zu solchen Ehren zu kommen. Seit heute, Donnerstag (8.3.) steht auf dem Max-Reinhardt-Platz das „Affentor“ von Jörg Immendorff.
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IM WORTLAUT / REINHART VON GUTZEIT
02/03/12 In der „Zeit“ wurde Österreich kürzlich als „Schlaraffenland der Billigbildung“ bezeichnet und dabei die Universität Mozarteum Salzburg als „Paradebeispiel“ zitiert, weil sich hier angeblich wohlhabende Amerikaner und Japanerinnen tummeln und dennoch wolle die Universität keine Studiengebühren kassieren. „Das ist ein Zerrbild der Realität“, so
Rektor Reinhart von Gutzeit in einem Offenen Brief.
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GLOSSE
24/02/12 Von Reinhard Kriechbaum - Das Filmmusik-Programm der Philharmonie Salzburg ist ein Dauerbrenner, und „Spiel mir das Lied vom Tod“ ist darin ein unverzichtbarer Reißer. Wenn die Musiker jetzt ins Spital ausschwärmen, um an den Krankenbetten musikalisches Wohlbefinden auszugießen, werden sie diese Noten hoffentlich eingepackt lassen.
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KOMMENTAR
23/02/12 Von Reinhard Kriechbaum - Es soll ja Leute geben, die Salzburg für eine Stadt halten und nicht für ein eigenartiges Konglomerat aus einem innerstädtischen Freilichtmuseum und einem eingemeindeten Kranz aus Dörfern zwischen Morzg und Gnigl, Liefering und Aigen. Itzling und die Elisabethvorstadt zeigen schon mehr Ähnlichkeiten mit dem Typus Stadt.
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15/02/12 Von Barbara Wicha – Unser Kommentar anlässlich der Neubestellung des Landeskulturbeirats hat auch die scheidende Vorsitzende dieses Gremiums,
Univ.-Prof. Barbara Wicha, zu einer Stellungnahme gereizt.
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KOMMENTAR
10/02/12 Von Reinhard Kriechbaum - Der Landeskulturbeirat ist neu formiert worden - eine Gelegenheit wieder, an dieses Gremium zu erinnern, von dem man seit vielen Jahren in etwa gleich viel Ambition wie Frust vernimmt.
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GLOSSE
08/02/12 Von Werner Thuswaldner - Es gibt eine einfache Möglichkeit, sich über diese kalten Tage hinweg zuretten. Alles, was dazu nötig ist, ist ein wenig Einbildungskraft.
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GLOSSE
01/02/12 Von Reinhard Kriechbaum – Wie oft haben wir uns mokiert über den Medaillenregen, der Olympischen Spielen gleich sommersüber niedergeht auf Festspielkünstler und Leiter der Sparten.
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