KARL-WEISER-PREIS / KAREN MACAW
13/12/11 Man bekommt mächtig Respekt vor einem Quadratmillimeter Haut, einem Stück Ohrläppchen, oder auch von einem Pflanzenblatt. Karen Macaw, die 21. Trägerin des Karl-Weiser-Preises, macht sich auf die Suche nach dem Mikro-Wesen der Welt. - Karl Weiser wäre übrigens heuer hundert Jahre alt geworden.
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GALERIE 5020 / KINDERLANDSCHAFT
12/12/11 Als DrehPunktKultur kürzlich in die Galerie 5020 hinein schneite, war der Maler Walter Steinacher gerade selbst am Werk – beschäftigt mit einem seiner „Autobilder“. Verbunden ist deren Präsentation mit einem Schulprojekt. Kinder bemalten die Studiowände.
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BERUFSVEREINIGUNG / EDITION 6 + 2
12/12/11 Es ist eine lieb gewonnene Verbreitung von Kunst in der Berchtoldvilla. Jedes Jahr vor Weihnachten gibt es im Dachboden-Schauraum die Präsentation der „Edition 6 + 2“. Heuer ist das Thema „Dualität“.
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GALERIE RUZICSKA / MANFRED ERJAUTZ
08/12/11 Wenn man durch die beiden großen Holztorflügel hineinschaut, dann könnte man meinen: Galerist Nikolaus Ruzicska hat umgesattelt und macht jetzt auf Platenarium. Falsch, Manfred Erjautz hat den attraktiven Raum inszeniert und lässt dort Erden und Monde fliegen.
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GALERIE FOTOHOF / FRÉGER / WILDER MANN
06/12/11 Im Jahr 2009 war der Fotograf Charles Fréger ausgerechnet in der Zeit der Krampusläufe in Salzburg. Das hat Eindruck auf ihn gemacht, er hat sich aber auch erinnert, solche Maskenfiguren schon anderswo gesehen zu haben. In Sachen Krampus scheint Europa schon immer ziemlich globalisiert zu sein.
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HRADIL-STIPENDIUM
05/12/11 Zum zweiten Mal wurde das „Hradil Stipendium“ vergeben: Der in Wien lebende Eric Kressnig hatte die Möglichkeit, einige Monate lang in der Grafischen Werkstatt im Traklhaus zu arbeiten.
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GALERIE RUZICSKA / KENTON NELSON
17/11/11 Hand aufs Männerherz, liebe Freunde: Wer hätte nicht so einen perfekt gestylten, adrett frisierten Haushalts-Engel daheim? Wer würde ein solches Heimchen am Herd nicht gern und voller Stolz sein Eigen nennen?
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UBR GALERIE / KONRAD WINTER
27/10/11 Wenn dem Betrachter auf den ersten Blick etwas bekannt und auf den zweiten gar noch salzburgisch vorkommen sollte: Dann hat er sich nicht geirrt. „Die ungeheure Stadt“, wie sie Konrad Winter festhält, ist Salzburg.
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MDM RUPERTINUM / KOKOSCHKA
21/10/11 „Mein Vater war mit den Porträts die Kokoschka von ihm gemacht hat, gar nicht zufrieden.“ Es gebe ja "die Legende, dass Kokoschkas Porträts die Dargestellten in der Zukunft zeigen“. Auch Willy Hahn sei Kokoschkas Porträts im Laufe der Jahre ein wenig
ähnlicher geworden, erzählt Peter Hahn, Sohn des Porträtierten, und hält seine Hand vor eines der Blätter aus 1965:
„Zumindest bis zum Kinn.“
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SALZBURG MUSEUM / JOHANN WEYRINGER
20/10/11 Wäre der Begriff „Populist“ nicht schon von Politikern besetzt und mithin übel beleumundet: Man müsste Johann Weyringer taxfrei zum Populisten stempeln. Es wäre in diesem Fall kein Schimpf.
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KUNSTVEREIN / MIRCEA CANTOR
05/10/11 Nur drei Arbeiten zeigt der rumänische Künstler Mircea Cantor im Kunstverein. Mehr als genug, denn sie erfüllen den Großen Saal mit einer Atmosphäre von Dichte und Intensität. Obwohl - oder gerade weil - sie nur aus weißem Licht zu bestehen scheinen.
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GALERIE IM TRAKLHAUS / GROSSER KUNSTPREIS
02/10/11 Leicht ist es für eine Jury nicht, den jeweiligen Träger des „Großen Kunstpreises des Landes“ zu bestimmen. Es kommt jedes Mal aufgrund der komplexen Einreich-Modalitäten ein kunterbuntes Sammelsurium aus unterschiedlichen Techniken und individuellen Ausdrucksweisen heraus.
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KUNSTPROJEKT SALZBURG / KOWANZ / WAKOLBINGER / WURM
02/10/11 Drei der namhaftesten Künstler Österreichs setzten auf Einladung der Salzburg Foundation den fulminanten Schlusspunkt unter das immer wieder umstrittene „Kunstprojekt Salzburg“.
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HINTERGRUND / KUNSTPROJEKT SALZBURG
02/10/11 Keiner der insgesamt zwölf Künstler habe für seine Arbeit den wahren Marktwert in Rechnung gestellt. Keine Steuermittel wurden für die zwölf Kunstwerke im Rahmen des „Kunstprojektes Salzburg“ aufgewendet. Das gesamte auf zehn Jahre angelegte Projekt sei privat finanziert worden.
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BUCHBESPRECHUNG / RICHTER / NATURKUNST
12/09/11 Wie ein gefüllter hohler Zahn: Das trifft den Kern, aber nicht die Poesie der Sache. Der vermoderte moosbewachsene Eichenstumpf ist tatsächlich mit Bachkieseln im Durchmesser von bis zu zwanzig Zentimetern „gefüllt“ worden. Aber er hat vom LandArt-Künstler Wolfgang Richter darüber hinaus neues Profil mit spürbarer Oberflächenspannung bekommen.
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