10/09/12 Die Sächsische Staatskapelle Dresden gastierte nach Konzerten in Frankfurt, Köln und München im Rahmen ihrer
Antrittstournee unter ihrem neuen Chef Christian Thielemann in
Grafenegg. Eine Sternstunde.
04/09/12 Es gibt einige Überschneidungen mit den Salzburger Festspielen, was die Gastorchester betrifft. Doch meistens kommen die Orchester, die von Salzburg nach Niederösterreich weiterreisen, mit abgeänderten Programmen. So gesehen ist das Musikfestival Grafenegg keine Wiederholung.
02/09/12 „Zeitung“ war damals noch nicht genau das, was wir heute darunter verstehen, ein Druckwerk nämlich. 1568: Damals hat man die täglichen News noch äußerst sorgsam mit der Hand geschrieben, in gestochenem Buchstabenbild.
28/08/12 Intendant Rudolf Buchbinder schreibt im Vorwort zur diesjährigen Broschüre: „Grafenegg blüht und gedeiht. Aus einer zarten Pflanze wurde in nur wenigen Jahren ein üppiger Garten, der in der gesamten Musikwelt Begeisterung hervorruft…..“.
19/08/12 Kaisers Geburtstag, und gleich der 182.! Wird er gefeiert, weil einigen angesichts der jüngsten Korruptionsskandale die Demokratie endgültig zum Hals raushängt? Aber nein. In Bad Ischl begeht man den Anlass aus lieb gewordener Tradition. Und den Touristen zuliebe.
09/08/12 Schüsse nahe den Jagdgründen eines Lobbyisten im Südburgenland: Witz und Ironie ziehen sich durch Lortzings komische Oper. Im schönen Ambiente des halboffenen Hofes von Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach lässt es sich gut
spielen. Die
Satire auf Adel und obere Gesellschaft des 19. Jahrhunderts wird
bühnenwirksam und mit vielen kleinen guten Ideen umgesetzt.
REST DER WELT / INNSBRUCK / FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK
07/08/12 Die Gattung Oper war noch jung. Der in Neapel tätige Komponist Francesco Provenzale galt den Zeitgenossen als „Monteverdi des Südens“. Seine Oper „La Stellidaura vendicante“ (Die Rache der Stellidaura) eröffnet am Mittwoch (8. 8.) die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.
03/08/12 Bad Ischl, Mörbisch: Im Sommer hat die Operette Hochsaison. Im Theatermuseum, in einer absolut sehenswerten Ausstellung im 1. Stock des Palais Lobkowitz nahe der Albertina, kann man mit Gewinn sehen, dass die „leichte Muse“ gar nicht so schwer ist, wie dies heute manchmal scheint.