KOMMENTAR
10/08/10 Von Reinhard Kriechbaum - Dürfen wir bitte zaghaft daran erinnern: Es sind Festspiele. Musik-Festspiele vor allem. Solche, die ihren Gästen für Opernkarten gar nicht wenig Geld abverlangen. Da darf eine Aufführung ein gewisses Mindestniveau einfach nicht unterschreiten.
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GLOSSE
05/08/10 Von Reinhard Kriechbaum - Der DrehPunktKultur-Chefredakteur muss Selbstanzeige erstatten. Hat er sich doch heute, Donnerstag (5.8.) zur Vormittagsstunde dabei ertappt, wie er mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über den Residenzplatz gebolzt ist.
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GLOSSE
02/08/10 Von Heidemarie Klabacher - Lulu-Premiere in der Felsenreitschule. „Weißt’ eh, woher das Wort ‚Kunst’ kommt?“, fragt die Dame vor mir ihre Sitznachbarin. Von „Kunst’ du des a“.
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GLOSSE
26/07/10 Von Reinhard Kriechbaum - Wenn die Promis nur spärlich tröpfeln, braucht es schon drastische Maßnahmen, damit einem keiner entgeht. Aber wenigstens Niki Lauda ließ sein rotes Käppi leuchten.
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GLOSSE
16/07/10 Von Reinhard Kriechbaum - Als Politiker braucht man Gestaltungsvermögen und hohe Vorstellungskraft. Schon gar, wenn es gilt, langfristige Wegweisungen zu entscheiden. Von der Müh und Plag ihrer Arbeit macht man sich als Mann oder Frau von der Straße gar keine rechte Vorstellung.
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KOMMENTAR
09/07/10 Von Reinhard Kriechbaum - Seit längerem wird in der Stadt Salzburg über ein Kulturleitsystem für die Besucher diskutiert. Es ist auch eines der Anliegen, für die sich die Initiative Kulturstadt Salzburg stark macht. Im Herbst könnte es so weit sein.
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GLOSSE
08/07/10 Von Werner Thuswaldner - Das Kulturministerium Claudia Schmieds hat gerade bekannt gegeben, wer dieses Jahr die Förderpreise ihres Hauses bekommt. „Förderpreise“, so hießen sie bisher. Jetzt heißen sie „outstanding artist awards“. Kein Scherz.
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GLOSSE
01/07/10 Von Reinhard Kriechbaum - Im Normalfall trifft's ja eh die anderen. Aber wenn man selbst - gar als Zeitungsredaktion - mit dem Postfuchs zu tun hat, wünscht man sich schon einen Waffenschein und ein Ende des Tierschutzes.
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GLOSSE
28/06/10 Von Werner Thuswaldner - Jedes Jahr um diese Zeit kommen die Fiaker an die Reihe. Es sind die Sommerwochen, während denen sich ihr Gewerbe besonders geruchsintensiv bemerkbar macht.
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KOMMENTAR
23/06/10 Von Heidemarie Klabacher - Kunst oder Wärmeisolierung an der Hauswand? Da braucht man nicht lange raten, wie ein Plebiszit ausgeht. Wer schützt Kunst im öffentlichen Raum, wenn es erst wird und es ihr an den Kragen geht? - Am Beispiel eines Werkzyklus von Lukas Suppin in einer Wohnanlage in Liefering.
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KOMMENTAR
17/06/09 Von Reinhard Kriechbaum - In der Wirtschaft ist das ja durchaus üblich: Ältere, teurere Mitarbeiter werden in Pension geschickt. Junge tun's für viel weniger Geld. In der Filmförderung des Landes geht man nach demselben Prinzip vor. Wer schon unbedingt Filmemacher werden will, soll sich gefälligst ehzeitig in Selbstausbeutung einüben.
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GASTKOMMENTAR
11/06/10 Seit einem Vierteljahrhundert besteht das Kulturforum Hallein, ebenso
lange werden die Stadtfestwochen veranstaltet. Seit zwanzig Jahren
leitet
Friedl Bahner die Geschicke des Kulturforums. Man darf ihn ruhig
als eine Institution bezeichnen - eine Autorität in Sachen regionaler
Kultur ist er ohne jede Frage. Hier seine Gedanken und Leitlinien zur
Stadtfestwoche, die am Sonntag (13.6.) beginnt.
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GASTKOMMENTAR
04/06/10 Der vor wenigen Tagen eingetretene vertraglose Zustand zwischen Ärztekammer und SVA trifft – darauf weist
Barbara Wicha in ihrem Gastkommentar hin, vor allem auch freischaffende Künstlerinnen und Künstler.
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GLOSSE
02/06/10 Von Reinhard Kriechbaum - Das hat ja so kommen müssen: Eben spielt Brigitte Karner in den Kammerspielen des Salzburger Landestheaters Molières "Eingebildeten Kranken". Nun melden die Tiroler Festspiele Erl, dass sie in der "Zauberflöte" als Sarastro auf der Bühne stehen wird.
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KOMMENTAR
26/05/10 Von Reinhard Kriechbaum - Jüngst haben wir an dieser Stelle die Festivals durchgezählt und sind auf die stolze Summe von acht im Monat Mai gekommen. Aber wir hatten schon eine Vorahnung, dass wir's bei weitem nicht komplett schaffen. Jetzt kommen wir auf acht allein in den nächsten vier Tagen.
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