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GASTKOMMENTAR
13/10/17 Von Friedl Bahner – „Nach qualvoll und unnütz verbrachten Stunden bei Sendungen mit Wahlwerbern, die ich mir nur deshalb verordnete um zu erfahren, wie die Genannten über die Zukunft des kulturellen Geschehens in Österreich denken, bin ich zum Schluss gekommen: Sie denken überhaupt nicht.“ Friedrich Bahner schreibt das und mahnt in einem Gastkommentar, nach der Wahl umso vehementer die Dotierung der Kultur – ein unverzichtbares Lebensmittel – einzumahnen.
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KOMMENTAR
27/11/17 Von Reinhard Kriechbaum – Die Pressemeldung, die da just am Nationalfeiertag hinaus ging, war karg: Man solle „gehen wenn es am Schönsten ist“, wurde da die Dirigentin und künstlerische Leiterin der Salzburger Kulturvereinigung Elisabeth Fuchs zitiert.
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KOMMENTAR
28/08/17 Von Reinhard Kriechbaum – Google maps hat einige praktische Funktionen. Unter anderem lässt sich mit ein paar Klicks auskundschaften, wie weit es von irgendwo auf der Welt in die Hofstallgasse ist, ins Zentrum der Salzburger Festspielwelt.
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GLOSSE
25/08/17 Von Werner Thuswaldner – Auf die Festspielzeit zurückblickend, muss wohl festgestellt werden, dass – zumal im Bereich des Schauspiels – vieles von der Kritik zu hart beurteilt worden ist. Mit dem „Jedermann“ etwa wurde gar nicht zimperlich umgesprungen. Manches harte Urteil wurde ohne Berücksichtigung näherer Umstände gefällt.
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GLOSSE
20/08/17 Von Christoph Janacs – Kürzlich hätte ich einen kleinen medizinischen Eingriff an mir vornehmen lassen sollen und verfügte mich zu diesem Behufe in das zuständige Spital. Ich staunte nicht schlecht, als ich bei der Aufnahme auf eine nicht unbekannte TV-Moderatorin traf, die meine Personalien aufnahm und mich freundlich-routiniert für die bevorstehende Operation instruierte.
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GLOSSE
09/08/17 Von Werner Thuswaldner – Es gibt mehr und mehr Zirkusse, die auf die Beschäftigung von Raubkatzen, Affen oder Elefanten verzichten. Eine lobenswerte Entscheidung. Auch die Salzburger Festspiele haben sich dieser Initiative angeschlossen.
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GLOSSE
04/05/17 Von Werner Thuswaldner – Hören Sie einmal etwas genauer hin. Die Einheimischen sagen in ihrer Mehrzahl nicht „Festspiele“, sondern „Feschspiele“. Auf dem Gemüsemarkt, in der Hofstallgasse, in diversen Lokalen, überall, wo Einheimische vorkommen, wird „Feschspiele“ gesagt.
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GLOSSE
27/07/17 Von Werner Thuswaldner – Der chinesische Staatschef sammelt im Ausland mit Pandas Sympathien. Denn Pandas sind so süß. Die Engländer punkten mit kleinen Königskindern, die sie ins Ausland mitnehmen. Denn diese Königskinder sind so süß.
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KOMMENTAR
11/07/17 – Von Reinhard Kriechbaum – Und wieder steht die Universität Mozarteum ohne Kopf da, was ja schon der Normalzustand ist, seit der Vertrag mit Siegfried Mauser vor gut einem Jahr gelöst wurde. Die mehrheitliche Zufriedenheit, die sich im Haus nach der Bestellung von Reiner Schuhenn breit machte, hat sich am Montag (10.7.) jäh in Nichts aufgelöst: Schuhenn wird sein Amt nicht antreten.
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DOKUMENTATION / LANDESKULTURBEIRAT
27/04/17 Das wurde aber ein netter kleiner Shiotstorm unter Insidern, nachdem gestern Mittwoch (26.4.) der Offene Brief in Sachen Literatur und neuem Landeskulturbeirat online gegangen bzw. rundgesendet worden war! Eine kleine Auswahl an Mail-Stellungnahmen aus den Reihen von Friedmanns Kollegenschaft.
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DOKUMENTATION / LANDESKULTURBEIRAT
26/04/17 „Mit kopfschüttelnden und trotzdem herzlichen Grüßen“ wendet sich Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann in einem Offenen Brief an Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn. Was ihm sauer aufstößt? Der Landeskulturbeirat wird neu gewählt, soll Mitglieder vieler, möglichst aller Sparten umfassen. Aber da fehlt doch etwas... – Hier Tomas Friedmanns Brief im Wortlaut.
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GLOSSE
07/04/17 Von Werner Thuswaldner – Der Grund, warum die „Jedermann“-Inszenierung von Crouch und Mertens kurzerhand auf den Mist geworfen wird, leuchtet jedermann und -frau ein: Die beiden Herren waren nicht entwicklungswillig. Sie haben offenbar nicht begriffen, dass der Impuls zur Entwicklung dem „Jedermann“ gleichsam eingepflanzt ist.
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GASTKOMMENTAR
04/04/17 „Aufwertung des Salzburger Landeskulturbeirats und Besetzung des Beirats in demokratischen Wahlen nach klaren Kriterien – sonst Abschaffung!“ – Dies war eine Forderung des Dachverband Salzburger Kulturstätten. Thomas Randisek vom Dachverband Salzburger Kulturstätten ortet mit dem neuen Wahlmodus des Landeskulturbeirats in seinem Gastkommentar „eine Wendung zum Besseren“. Und er ruft auf: „Don´t forget to vote!“
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KOMMENTAR
10/03/17 Von Reinhard Kriechbaum – Natürlich: jedes Kunstwerk, das dem Land wirklich gehört oder wieder in seinen Besitz zurück wandert, ist eine große Freude. In dem Fall also Grund zu 186facher Freude. Auch wenn für die meisten dieser Gemälde gilt: Sie waren ohnedies da und (abgesehen von ein paar Depot-Stücken in Wien) in der Residenz an den Wänden sichtbar aufgehängt.
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GLOSSE
13/02/17 Von Reinhard Kriechbaum – Demonstrierer sind höchst sympathische, weil unerschrockene Menschen. Solche, die absolut nicht bereit sind, sich mit der Macht des Faktischen abzufinden. Zum Beispiel damit, dass es vernünftiger wäre, die Innenstadt zu meiden.
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