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KOMMENTAR
29/05/18 Von Reinhard Kriechbaum – Nächste Woche, am „Tag der Universität“ (6.6.) wird sich die Universität Salzburg mit einem ziemlich prominenten Namen schmücken: Man ernennt den Komponisten, Schriftsteller und Politiker Mikis Theodorakis zum Ehrendoktor.
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KOMMENTAR
28/05/18 Von Reinhard Kriechbaum – Dass von Kultur weder in Vor- noch Nachwahlzeiten viel die Rede ist, mag man als schlechte Gewohnheit abtun. Vielleicht ist es für die Kultur eh besser, sie rauszuhalten aus tagespolitischer Taktiererei.
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GLOSSE
24/05/17 Von Reinhard Kriechbaum – „In Salzburg reden alle vom Wolf, aber niemand kümmert sich um die Großmutter“, so Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer heute Donnerstag. Sie spielte damit auf den Mangel an Pflegekräften an.
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FEUILLETON / BÜCHERVERBRENNUNG
20/04/18 Vor achtzig Jahren, am 30. April 1938, brannten die Bücher auf dem Salzburger Residenzplatz. Der Salzburger Historiker Gert Kerschbaumer erinnert sich an einen Besuch bei der Witwe des Salzburger Bücherverbrenners Karl Springenschmids – und an ein Buch, das er dort aus dem Regal zog...
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GLOSSE
16/04/18 Von Reinhard Kriechbaum – Wie war das doch gleich mit dem Köpfchen und dem Beton? Da hängen gerade Wahlplakate herum. Das Köpfchen gehört Astrid Rössler. Andere Grüne nehmen es nicht so genau mit dem Konfrontationskurs gegen den harten Baustoff aus der unbelebten Natur.
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GLOSSE
30/03/18 Von Werner Thuswaldner - Nicht zu voreilig komme einer zur Annahme, er kenne sich in der deutschen Sprache einigermaßen aus. Viele machen von ihr einen seltsamen Gebrauch. Den Dichtern wird es nachgesehen, wenn sie sich eigenwillig ausdrücken. Es gehört zu den Eigenheiten ihres Berufs. Aber da sind noch andere, die auf einem Sonderstatus beharren:
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KOMMENTAR
29/03/18 Von Reinhard Kriechbaum – Es gibt eine kulturelle Dauerbaustelle im Kulturbetrieb der Stadt Salzburg: Der Zunahme an kulturen Initiativen, seien es freie Theatergruppen, Tanzensembles, aber auch Chöre, steht kein auch nur entfernt vergleichbares Angebot an Probenräumen zur Verfügung.
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KOMMENTAR
12/03/18 Von Reinhard Kriechbaum – Ein Kulturentwicklungsplan, wie ihn das Land Salzburg heute Montag (12.8.) vorgelegt hat, kann beides sein: Buchstaben-Balsam auf den Seelen der Kulturarbeiter und Künstler, der Kulturschaffende und -konsumenten für's erste einmal ruhig stellt. Er kann aber auch so etwas wie ein stabiler Gleiskörper sein, auf dem in Zukunft tatsächlich die konkreten Maßnahmen der Kulturpolitik rollen.
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IM WORTLAUT
27/08/17 Innerhalb nur weniger Tage haben rund 1.100 Menschen aus Literatur, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Publizistik die „Initiative zur Bewahrung der Unabhängigkeit des ORF“ unterschrieben. Die IG Autorinnen und Autoren hat diese Initiative angestoßen. Die Erklärung, die man noch unterschreiben kann und sollte, im Wortlaut.
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IM WORTLAUT / ALTSTADTSCHUTZ (1)
21/02/18 Morgen Donnerstag (22.2.) wird im Planungsausschuss auch über die umstrittene Terra Cognita-Studie gesprochen. Sollen wirklich mehr als ein Viertel der Gebäude ihren Erhaltungsschutz verlieren? Die Studie umstritten, mehrere Fach-NGOs haben sich kritisch daszu geäüßert. Hier im Wortlaut eine Stellungnahme der Initiative Um+Bau+Kultur.
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IM WORTLAUT / ALTSTADTSCHUTZ (2)
21/02/18 Auch die Initiative Denkmalschutz hat sich heute Mittwoch (21.2.) mit einer Presseaussendung zur Terra Cognita-Studie geäußert. Auch sie beklagt die „völlig ungeeigneten Kriterien zur Beurteilung der Erhaltenswürdigkeit“ und argwöhnt schlicht und einfach eine „Verwaltungsvereinfachung“ bei Abbruchansuchen. Der Text im Wortlaut.
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KOMMENTAR
08/02/18 Von Reinhard Kriechbaum - Wenn man die Presseunterlagen zur neuen gemeinsamen Kulturinitiative „kulturschiene“ von ÖBB und Stadt Salzburg mal durchputzt, dann bliebt vor allem einmal ein ziemlich voller Mülleimer mit zeitgeistigen englischer Schlagworten übrig.
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DOKUMENTATION / GEGEN NAZIPROPAGANDA
31/01/18 „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Hier irrte der Dichter Johann Gottfried Seume (1763-1810) gewaltig, wie das Liederbuch der Burschenschaft Germania zeigt. Gerhard Ruiss, Elfriede Jelinek und Peter Rosei nennen das, was dort steht, geradeheraus Verhetzung. Sie haben dieser Tage eine Erklärung verfasst, die bereits über 170 Künstler-Kolleginnen und -Kollegen unterschrieben haben. Hier die Erklärung im Wortlaut.
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KOMMENTAR
01/12/17 Von Wolfgang Stern – Bildung, und speziell Schule, ist seit jeher ein ideologisiertes Thema und leidet unter dem Hick-Hack der politischen Parteien. Nun ist es wieder so weit. Eine neue Regierung formiert sich und da darf natürlich die Schule als wichtiges Anliegen nicht fehlen.
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KOMMENTAR
24/11/17 Von Reinhard Kriechbaum - Wer könnte jetzt noch ernsthaft Mozarteums-Rektor oder -Rektorin werden wollen, nach dem unwürdigen Hin und Her der vergangenen Jahre? Elisabeth Gutjahr wäre unerschrocken genug, sich drauf einzulassen...
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