Die Firsthöhe ist erreicht
UNIVERSITÄT MOZARTEUM / UMAK
01/02/24 Was hinter den Buchstaben UMAK steckt, das müssen wir erst verinnerlichen: Universität Mozarteum am Kurgarten, sprich: das neue Gebäude an der Ecke Schwarzstraße/Auerspergstraße, neben dem (derzeit geschlossenen) Paracelsusbad.
Am Mittwoch (31.1.) hat man war dort Firstfeier, mit einem respektablen Politiker-Auftrieb und den ausführenden Firmen. Die Bauarbeiten des vom Architekturbüro Berger+Parkkinen geplanten Gebäudes mit einer Nutzfläche von 1895 Quadratmetern auf fünf Ebenen seien „sowohl zeitlich wie budgetär im Plan“, meldet die universität Mozarteum. „85 Prozent der Aufträge wurden gemäß Bundesvergabegesetz bereits vergeben – den Großteil konnten sich regionale Unternehmenspartner sichern.“ Derzeit seien an die dreißig planende und ausführende Firmen an der Errichtung des Gebäudes beteiligt.
Der Grundstein wurde im Februar 2023 gelegt. Nun ist der Bau also hochgezogen. „Die Vorbereitungen für die Inneneinrichtung laufen nun auf Hochtouren. Die Vorfreude wächst von Monat zu Monat“, so Rektorin Elisabeth Gutjahr. Die Ausbauarbeiten werden bis Ende 2024 fertiggestellt, der Start des Probebetriebs der haus- und elektrotechnischen Einrichtungen soll gegen Ende des 1. Quartals 2025 erfolgen, die Einrichtung und Ausstattung bis Ende des 2. Quartals. In Betrieb genommen wird die das Gebäude mit Beginn des Wintersemesters 2025. Die Gesamtbaukosten belaufen sich voraussichtlich auf 22,3 Millionen Euro.
Neben Unterrichts-, Ensemble- und Proberäumen für Gesang, Gesangspädagogik und das Chorwesen entsteht ein österreichweit einzigartiges X-Reality-Lab, das zukünftig das Experimentieren und Produzieren mit AR, VR, KI, also von erweiterten Bild-, Video- und Soundwelten ermöglicht. Zudem werden ein Elektronisches Studio für zeitgenössische Musikkomposition, ein Videolab, aber auch der Bachchor Salzburg im UMAK eine Heimat finden. (Universität Mozarteum/dpk-krie)