26 Salzburger Museen sind Musterknaben
MUSEUMSGÜTESIEGEL
01/03/16 „Von den derzeit 26 Salzburger Museen mit Museumsgütesiegel sind 14 Regionalmuseen“, hebt Kultur-Landesrat Heinrich Schellhorn hervor. „Das zeigt, dass die Salzburger Museumslandschaft vielfältig und besonders in den Regionen sehr stark geworden ist.“
Es ist wieder mal so weit, dass Museen sich ums Gütesiegel bewerben können. Diese Auszeichnung bekommt man nicht für alle Zeiten. Das Museumsgütesiegel wird jährlich gemeinsam von den beiden Verbänden ICOM (International Council of Museums) Österreich und Museumsbund Österreich für die Dauer von jeweils fünf Jahren vergeben. Danach müssen die Museen erneut ihren Qualitätsstatus nachweisen.
Für Heinrich Schellhorn ist die hohe Anzahl der an Salzburger Einrichtungen vergebenen Gütesiegel erfreulich: Sie garantiere den Besucherinnen und Besuchern hohe Qualitätsstandards.
Zwölf „große“ Museen und 14 Regionalmuseen tragen derzeit das Gütesiegel. Zu den zwölf großen Häusern gehören das Salzburg Museum mit seinen Standorten Neue Residenz, Domgrabungsmuseum, Volkskundemuseum, Festungsmuseum, Panoramamuseum und Spielzeugmuseum sowie das Keltenmuseum Hallein, das Salzburger Freilichtmuseum, das Dommuseum, das Museum der Moderne, das Haus der Natur und die Residenzgalerie Salzburg.
Die 14 kleineren und größeren Regionalmuseen sind das Museum Fronfeste Neumarkt am Wallersee, das Bergbaumuseum und der Schaustollen Mühlbach am Hochkönig, das Waggerl Haus Wagrain, das Museum Bramberg, das Museum Schloss Ritzen Saalfelden, das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang, das Salzburger FIS-Landesskimuseum Werfenweng, das Seelackenmuseum St. Veit im Pongau, das Museum Burg Golling, das Museum Tauernbahn Schwarzach im Pongau, das Museum zum Pulvermacher Elsbethen, das Stille Nacht Museum Arnsdorf in Lamprechtshausen, das Marmormuseum Adnet sowie die Bachschmiede in Wals.
Die Bachschmiede hat das Museumsgütesiegel im Vorjahr neu verliehen bekommen. Bereits von 2009 bis 2014 trug die Bachschmiede das Gütesiegel, hatte es aber vorerst nicht verlängern lassen und sich deshalb neu neu bewerben müssen.
Drei Museen aus Salzburg, nämlich das Museum Zum Pulvermacher in Elsbethen-Glasenbach, das Salzburger FIS-Landesskimuseum in Werfenweng sowie das Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain, konnten das Gütesiegel im Vorjahr verlängern. Aktuell steht das Seelackenmuseum St. Veit zur Verlängerung an. (Landeskorrespondenz)
Auf dem Salzburger Museumsportal kann man sich über sämtliche Salzburger Museen und deren Angebote informieren
Einreichfrist für Neuanträge und Verlängerung ist 31. März. Informationen auf der Museumsgütesiegel-Website
Bilder: www.seelackenmuseum-sbg.at
