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Zahlen bestätigen den „gefühlten Aufschwung“

LANDESTHEATER / ZWISCHENBILANZ

18/02/11 Die Gesamtauslastung aller 156 bis Ende Jänner 2011 gespielten Vorstellungen betrug - bei 70.083 Besuchern - 85,47 Prozent. Als Carl Philip von Maldeghem vor anderthalb Jahren das Salzburger Landestheater übernommen hat, lag die Auslastung bei 72 Prozent. Die Anzahl der Abonnements wurde um elf Prozent auf 7.415 gesteigert.

Der Intendant konnte am Donnerstag (17.2.) dem Theaterausschuss von einer Steigerung von 9.905 Besuchern in der ersten Spielzeithälfte berichten. "Der gefühlte Aufschwung des Landestheaters zeigt sich auch in den nüchternen Zahlen“, freut sich der Vorsitzende des Theaterausschusses, LHStv. David Brenner.

"Das Wirtschaftsjahr 2009/2010 konnte sehr positiv abgeschlossen werden. Im Allgemeinen kann von einer Trendwende bei Besucherzahlen und Auslastung für das Salzburger Landestheater gesprochen werden", bestätigt Stefan Bammer, der seit Jahresbeginn als Kaufmännischer Direktor am Salzburger Landestheater tätig ist.

Bammer konnte den positiven Trend mit folgenden Zahlen belegen: "Die Betriebserträge lagen mit 2,912 Millionen Euro über den budgetierten Werten, wobei die Einnahmen aus den Vorstellungen um 397.000 Euro über dem Budget und um 293.000 Euro über jenen des Vorjahrs lagen.“ Grund für diese erfreuliche Entwicklung sei die Steigerung der Anzahl der Vorstellungen von 266 in der Spielzeit 2008/2009 auf 333 in der Spielzeit 2009/2010 gewesen. Das sei der höchste Wert seit der Spielzeit 2000/2001, heißt es.

Besonderen gefragte Stücke waren "Nathan der Weise", "Die Glasmenagerie", "Der fliegende Holländer", das Weihnachtsstück "König Badeschwamm", die deutschsprachige Erstaufführung von "Der Himmel über Berlin", das Ballett "Romeo und Julia", aber auch die erste Salzburger Ballettwoche im Jänner 2011. (Landestheater/LK)

 

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