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Ein Wächter über all das Gute und Schöne

ALTSTADTSCHUTZ / POLITIK

16/05/13 Künftig wird bei Architektur-Fragen, die Salzburgs Innenstadt und natürlich genau so die „Pufferzone“ betreffen, ein weiterer Beamter mitreden: Alexander Würfl ist seit gestern Mittwoch (15.5.) „Weltkulturerbe-Beauftragter“ der Stadt.

Bürgermeister Heinz Schaden: „Mit dem hervorragend geeigneten Mag. Alexander Würfl vom Baurechtsamt steht ab sofort ein weisungsfreier Ansprechpartner für das Welterbe-Management in der Stadt Salzburg zur Verfügung. Alle Agenden – nach außen und innen – werden von ihm federführend und eigenverantwortlich wahrgenommen. Ein wichtiger Schritt. Und ein sicher deutliches Signal, wie ernst uns das Weltkulturerbe ist!“

Alexander Würfl, Jurist und Amtsleiter-Stellvertreter, sei fortan legitimiert, „im Namen der Stadt mit der UNESCO, mit ICOMOS International und ICOMOS Austria sowie dem Bundesministerium für Unterricht und Kunst in Sachen Weltkulturerbe zu sprechen“. Auch in alle stadtinternen Geschäftsfälle müsse er „federführend eingebunden werden und habe diese in juristischer Hinsicht eigenverantwortlich zu beurteilen“, heißt es in der Presseaussendung der Stadt. (InfoZ)

ZumPorträt Alexander Würfl Das komplexe „Paket Weltkulturerbe“
Zum Kommentar {ln:Radikal schützen oder gerne leben?}
Zur Hintergrund-Geschichte In die Innenstadt „am besten barfuß“
Die ICOMOS-Stellungnahme im Wortlaut
Die Stellungnahme von „Halle 1“ im Wortlaut

 

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