Asterix‘ Helm dort, wo er hingehört
KELTENMUSEUM
06/12/11 "Schon im Frühjahr 2012 werden wir die keltische Schnabelkanne und den Helm vom Pass Lueg im Original im Keltenmuseum ausstellen." So Erich Marx, Direktor des Salzburg Museums, der künftig auch die Oberhoheit über das Keltenmuseum Hallein innehat, das künftige „Landesmuseum für Urgeschichte“.
In der Kuratoriumssitzung des Keltenmuseums Hallein wurden am Montag (5.12.) die genaue künftige Organisationsform festgelegt. Die Betriebsführung übernimmt die Salzburg Museum GmbH.
Durch die enge Kooperation zwischen den beiden Museen wird im Keltenmuseum in Hallein der Schwerpunkt Urgeschichte des Landes eingerichtet und somit das Keltenmuseum zu einem Landesmuseum mit archäologischem Schwerpunkt aufgewertet. Die bisherigen Themen "Die Kelten", "Salz" sowie "Halleiner Stadtgeschichte" bleiben weiterhin Museumsgegenstand. Die Forschungsagenden sollen zukünftig in das Keltenmuseum integriert werden.
„Ansprechpartner“ (also: Museumsleiter vor Ort) wird laut Kuratoriumsbeschluss Florian Knopp. Die budgetären Ansätze des Keltenmuseums und der Salzburg Museum GmbH bleiben unverändert. Das vorhandene Personal „bleibt erhalten und wird mit einem Überlassungsvertrag dem Betriebsführer zugewiesen“, heißt es in wunderbarem Amtsdeutsch.
Nach der formalen Zustimmung der Gremien des Salzburg Museums beginnt die enge Kooperation zu Jahresbeginn 2012. (Landeskorrespondenz/dpk)
