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Intendant auf Langstrecke

LANDESTHEATER / LEITUNG

31/01/12 Bis 2019 wird Carl Philip von Maldeghem Intendant des Landestheaters bleiben. Sein Fünf-Jahres-Vertrag wäre mit Ende der Spielzeit 2013/14 abgelaufen. Den Ausschlag für die vorzeitige Vertragsverlängerung gab auch der beachtliche wirtschaftliche Erfolg des Landestheaters in den vergangenen beiden Spielzeiten. 

98.864 Zuschauerinnen und Zuschauer zählte man in der Spielzeit 2008/09 im Salzburger Landestheater. „Bereits in der ersten Saison unter Intendant von Maldeghem waren es 127.439 und 2010/11 stieg die Zahl sogar auf 141.012 Besucherinnen und Besucher“, berichtet Kulturrreferent LHStv. Brenner, Vorsitzender des Theaterauschusses. Auch die Zahl der Theaterabonnenten stieg zuletzt - nach jahrelanger Talfahrt - erstmals wieder.

Das motivierte also das zuständige Gremium, den Vertrag mit Carl Philipp von Maldeghem zu verlängern . „In den bisherigen zweieinhalb Spielzeiten unter seiner Intendanz hat sich das Salzburger Landestheater sowohl künstlerisch als auch vom Publikumszuspruch her ausgesprochen positiv entwickelt. Ich freue mich, dass es gelungen ist, diesen hervorragenden Theatermann vorzeitig länger an Salzburg und unser Landestheater zu binden“, so Brenner.

Der Anteil der Eigenerträge des Landestheaters sei von 2,6 Mio. Euro in der Saison 2008/09 auf zuletzt knapp 3,6 Mio. Euro gestiegen. Während 2008/09 noch mehr als 104 Euro pro Besucher durch die öffentliche Hand zugeschossen werden mussten, so seien es jetzt nur mehr 81,3 Euro, verlautet aus dem Theaterausschuss.

Maßgeblich verantwortlich für diese gute wirtschaftliche Entwicklung ist nicht nur die Tatsache, dass mehr Stücke öfter und besonders erfolgreich, also bei hoher Auslastung gespielt werden. „Auch die ausgezeichnete Zusammenarbeit in der Theaterleitung zwischen Intendant Carl Philip von Maldeghem und Direktor Stefan Bammer ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Betriebs Landestheater mit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“ Zufriedenheit also auch mit dem Finanzchef des Hauses, dessen Vertrag nun auf volle fünf Jahre – also bis Jahresende 2015 – ausgedehnt wurde.
(Landestheater/Büro Brenner)

Bild: dpk-krie

 

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