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Gar nicht museal

WOCHE DER SALZBURGER MUSEEN

04/05/12 Haus der Natur, Mozarts Geburtshaus, MdM und viele andere „Große“ in der Stadt sind ebenso beteiligt, wie insgesamt 28 Regionalmuseen: Sie laden in der „Woche der Salzburger Museen“ von 14. bis 20. Mai zum Besuch bei freiem Eintritt.

Wie im alten Rom spielen die Schulkinder im Museum Burg Golling. Das Hoamathaus Altenmarkt widmet sich überhaupt dem Thema Schule - und zwar unter dem Motto "Vom Ranzen zum Laptop". Auf der Burg Klammstein in Dorfgastein herrscht ritterliches Treiben. Das Museum Bramberg lädt in seine neu eröffnete Bergbau-Abteilung, das Felberturmmuseum in Mittersill zeigt Handwerke im Wandel der Zeit und im Kaprun Museum kann man das Museumsteam beim Aufbau einer neuen Sonderausstellung begleiten.

Insgesamt 28 Regionalmuseen beteiligen sich an der „Woche der Salzburger Museen“ und haben sich für den 20. Mai, den „Tag der Salzburger Museen“, attraktive Angebote überlegt.

In der Stadt Salzburg öffnen sich Mozarts Geburtshaus und Mozart-Wohnhaus, Haus der Natur, Residenzgalerie, Museum der Moderne, Dommuseum und das Salzburg Museum mit seinen Häusern Neue Residenz, Panorama Museum, Volkskunde Museum, Domgrabungsmuseum, Barockmuseum, Spielzeug Museum und Keltenmuseum Hallein, sowie das Freilichtmuseum Großgmain.

Die Woche der Salzburger Museen findet heuer zum dritten Mal statt. 29.000 Besucherinnen und Besucher in Stadt und Land Salzburg haben im Vorjahr die Gelegenheit zum Museumsbesuch bei freiem Eintritt genutzt. Magneten waren das Haus der Natur und die beiden Mozartmuseen der Stiftung Mozarteum mit je rund 5.600 Besuchern. Gefolgt vom Museum der Moderne Mönchsberg mit 3.800 und dem Salzburg Museum mit rund 3.000.

"Wir haben eine moderne Museumslandschaft, die sich stetig weiterentwickelt. Die Museumswoche ist eine hervorragende Gelegenheit, diese große Vielfalt in Stadt und Land Salzburg bei freiem Eintritt zu erkunden“, so Museumsreferent LHStv. Wilfried Haslauer heute Freitag (4.5.) über die Aktion, die in Kooperation mit dem Referat für Volkskultur realisiert wird.

Museen seien häufig der erste außerschulische Ort für Kinder und Jugendliche, sich mit der Geschichte ihres Heimatortes auseinanderzusetzen. "Gerade in den Regionalmuseen werden Geschichte und Tradition zielgruppengerecht vermittelt“, so Landesrätin Tina Widmann. Regionalmuseen seien Begegnungsorte, wo Besucher - Gäste, Einheimische, Zugezogene, Menschen mit Migrationshintergrund - für das erhaltenswerte Natur- und Kulturerbe sensibilisiert würden. (LK/dpk-klaba)

Info und Detailprogramm www.museumswoche.at ; www.tagdermuseen.at ; Online-Video-Angebot des Landespressebüros www.salzburg.gv.at/online-video


 

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