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Die kleinen Dinge in Hellbrunn

STICH-WORT

28/03/18 Es ist wieder so weit: Die Figuren werden in die Handwerksgrotten eingebaut, die Skulpturen händisch von Moos befreit und mit Dampf gesäubert. Und bevor die Wasserhähne endgültig aufgedreht werden reinigt man noch die Teiche und den Bach in den Wasserspielen mit Besen. Am Donnerstag (29.3.) sperrt Hellbrunn wieder auf.

Rund 300.000 Gäste pro Jahr zählt man in Hellbrunn. Neben der Dauerausstellung „SchauLust – Die unerwartete Welt des Markus Sittikus“ gibt es ab dieser Saison zwei neu gestaltete Räume entlang der ehemaligen Zufahrt: In den beiden nischenartigen Räumen – den sogenannten Kutschenräumen – geht es um Dinge, die oft unbeachtet bleiben. „Die unerhörte Welt von Hellbrunn“ entführt in ein Hellbrunn der Geräusche und Klänge: Vom Glucksen, Plätschern und Rauschen von Wasser über Vogelgezwitscher bis zum Brüllen des Sittikus'schen Löwen. Der zweite Raum steht unter dem Motto „Die Neugier wächst“ – hier überwiegt das Visuelle. Ansichten von Szenen aus Hellbrunn, mit Fantasie und Humor verfremdet und ergänzt, machen neugierig und laden ein, Hellbrunn aus neuen Blickwinkeln zu entdecken.

„Die Räume sind Orte der Entschleunigung, hier stimme ich mich auf das Erlebnis Hellbrunn ein oder vertiefe meine Eindrücke. Unsere Gefühle werden angesprochen, ich erlebe Hellbrunn mit allen Sinnen“, freut sich Schlosshauptfrau Ingrid Sonvilla.

Schloss und Wasserspiele Hellbrunn sind bis 4. November geöffnet, im juli und August gibt es Abendführungen zwischen 18 und 21 Uhr – www.hellbrunn.at
Bilder: dpk-krie

 

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