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Erich Lessing war hautnah dabei

WHITE NOISE / AUSSTELLUNG

04/05/11 Als man das Filmmusical „Sound of Music“ drehte, war Erich Lessing als offizieller Set-Fotograf mit seiner Kamera dabei. Die damals entstandenen Aufnahmen sind im Kunst-Igel auf dem Mozartplatz zu sehen.

altErich Lessing, geboren 1923 in Wien, zählt zu den wichtigsten österreichischen Nachkriegsfotografen seiner Zeit. 1964 erhielt er den Auftrag als offizieller Set-Fotograf bei der Filmproduktion von ”Sound of Music” die Arbeit zu dokumentieren. Zu den Hauptdarstellern zählten Julie Andrews und Christopher Plummer.

Vierzig Fotografien sind nun in Salzburg zu sehen, wo man bekanntlich gerade jetzt vehement in Sachen „Sound of Music“ mobil macht: Im Herbst wird das Musical im Landestheater produziert, und das Salzburg Museum bereitet auch eine einschlägige Schau vor.

Erich Lessing gilt als eine Legende in der Welt der Pressefotografie. Bilder wie das Foto "Österreich ist frei!" mit Leopold Figl und den auf dem Balkon des Belvederes versammelten Außenministern der Alliierten vom 15. Mai 1955 oder der Zyklus über den ungarischen Volksaufstand 1956 sind weltberühmt geworden.

Wie eigentlich nicht anders zu erwarten, wurde kürzlich in einer Sitzung des Altstadtausschusses beschlossen, dass der Kunstpavillon "White Noise" bis 10. Juni an seinem derzeitigen Standort auf dem Mozartplatz verbleiben kann. (LK/dpk)

Erich Lessing: The Making of Sound of Music – Bis 1. Juni bis 1. Juni im White Noise bei kostenlosem Eintritt. Anschließend werden die Bilder bis 30. April 2012 auf der Festung Hohensalzburg gezeigt.
Bild: LK / Erich Lessing

 

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