asdf
 

Schöne Aussichten?

LITERATURFEST / DEBÜTS

18/05/17 Literatur erzählt vom Leben. Vom Leben, das war, das ist und das sein wird. Letzteres kann Angst machen. „Schöne Aussichten“ – so das Motto des Literaturfests 2017 – ist dann unter „Gänsefüßchen“ zu setzen. Im Booklet sinnieren die geladenen Autorinnen und Autoren über die Zukunft. So auch die beiden Debütantinnen Luise Maier und Alina Herbing.

Weiterlesen

Komisch bis klangvoll

10. LITERATURFEST SALZBURG / ERÖFFNUNG

18/05/17 „Elf Jahre ist es her, seit die Idee zu einem Salzburger Fest für die Literatur geboren wurde und wir sind stolz, dass wir so vielen Zuhörerinnen und Zuhörern immer wieder Freude bereitet haben“, sagte Jochen Jung. Er hat am Mittwoch (17.5.) in der Großen Aula sein letztes Literaturfest eröffnet. Leiterin und Leiter bleiben Christa Gürtler und Klaus Seufer-Wasserthal.

Weiterlesen

Die Vermessung des Glücks

LITERATURFEST / LESEPROBE / WEIDENHOLZER

17/05/17 „Anna Weidenholzer hat eine ganz eigene Stimme und einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Einen stillen Blick, aber intensiv und forschend, fast ethnologisch. Ein Blick auf die Menschen, besonders auf ihre unfreiwillig komischen Seiten“, sagte Sigrid Löffler auf Deutschlandradio Kultur. Beim Literaturfest ist diese Stimme live zu erleben: Anna Weidenholzer liest aus „Warum die Herren Seesterne tragen“. – Hier eine Leseprobe.

Weiterlesen

Steckmücke und Höllenbad

STEFAN ZWEIG POETIKVORLESUNG / ANN COTTEN

11/05/17 „Jikiketsugaki“ ist eine als Stechmücke wiedergeborene Seele. Sie gehört zu den hungrigen Dämonen, die für ein gieriges Leben büßen. Der irisch-griechische Schriftsteller Lafcadio Hearn (1850-1904) hat das seltene Wort in seinem Werk „Kwaidan“ verwendet, Ann Cotten als Titel für ihr jüngstes Buch.

 

Weiterlesen

Frei von den Fesseln der Zensur

HINTERGRUND / LITERATURHAUS / UKRAINE

21/04/17 „Die heutige Ukraine ist wie ein Palimpsest, ein Manuskript, in dem Lagen politischer und kultureller Geschichte sich überlappen und einander überschreiben“, erklärt die ukrainische Literaturwissenschafterin Mariya Donska. Das 27. Festival „Europas der Muttersprachen“ widmet sich von 26. bis 28. April der Ukraine. Juri Andruchowytsch und fünf Kolleginnen und Kollegen lesen.

Weiterlesen

„Leben ist keine Art, mit einem Tier umzugehen“

LITERATURFEST SALZBURG

19/04/17 Wie die Zeit vergeht! Schon längst muss Jochen Jung nicht mehr betonen, dass das Literaturfest „auch nächstes Jahr“ wieder stattfinden wird: Das Literaturfest Salzburg ist in seinem zehnten Jahr ein so unverwechsel- wie unverzichtbarer Termin im Salzburger Kulturfrühling. „Schöne Aussichten“ lautet das Motto des Jubiläumsfests von 17. bis 21. Mai.

Weiterlesen

Die Bremsschrauben lösen

RAURISER LITERATURTAGE / SONNTAG

04/04/17 Die „Rauris.Matinee“ ist der letzte Programmpunkt der Rauriser Literaturtage. Er gilt quasi den Einheimischen unter den Schreiberinnen und Schreibern: Am Sonntag (2.4.) Vormittag fanden sich noch einmal zahlreiche Gäste und Besucher der Rauriser Literaturtage im Gasthof Grimming ein, um dabei zu sein.

Weiterlesen

Ist das Ihr Suppenlöffel in der Badewanne?

RAURISER LITERATURTAGE / SAMSTAG

04/04/17 Ein lyrisches Trio am Vormittag: Anja Golob begeistert das Publikum. Elke Laznia regt zum Nachdenken an. Raphael Urweider erklärt, wie der Hase läuft. Nachdenkliche Stimmung am Abend: Winkler, Bodrožić und Franzobel erzählen von Gewalt, Krankheit und Kannibalismus.

Weiterlesen

Das Heranwachsen und die göttliche Allmacht

RAURISER LITERATURTAGE / FREITAG

03/04/17 Zwei Autorinnen und ein Autor zeigten am Freitag (31.3.) wie unterschiedlich die Themen Körper, Kunst und Gott in der Literatur verhandelt werden können: Alissa Walser, Silke Scheuermann und Michael Stavarič lasen bei den Rauriser Literaturtagen im Gasthof Grimming.

Weiterlesen

Gesalbte und Geschmierte

RAURISER LITERATURTAGE / DONNERSTAG

31/03/17 Vier Autorinnen, vier Texte, vier Stimmen: Spannnagel erzählt knapp und präzise. Mischkulnig versucht sich durch Sprachspiele an die Wahrheit heranzuschreiben. Für Ranga ist Körper der Spiegel des Kosmos. Klemm muss zunächst durch einen Berg von Selbstmitleid hindurch.

Weiterlesen

Erzählt wird, was erzählt werden muss

RAURISER LITERATURTAGE / ERÖFFNUNG / RAURIS UNIVERSITÄT

30/03/17 Einsamkeit und Fremdheit sind Konstanten in Senthuran Varatharajahs Schreiben. Fulminant begannen die Rauriser Literaturtage mit der Lesung des Rauris-Preisträgers 2017. Den Förderungspreis 2017 zum Thema „Unter die Haut erhielt  Mercedes Spannagel.

Weiterlesen

Ein "klassischer" Fremder

RAURISER LITERATURTAGE / IM PORTRÄT / SENTHURAN VARATHARAJAH

29/03/17 „… und ich sah, dass auf der Brücke nicht stand, dass wir flüchtig sind, sondern dass wir flüchtig sein werden...“ Den Rauriser Literaturpreis 2017 erhält Senthuran Varatharajah für seinen Roman „Vor der Zunahme der Zeichen“ heute Mittwoch (29.3.) bei der Eröffnung der Rauriser Literaturtage 2017.

Weiterlesen

Eben doch nicht jenseits von Gut und Böse

30 JAHRE EROSTEPOST

22/03/17 Zwei Abende lang, am Freitag (24.3.) und am Samstag (25.3.) feiert die Salzburger Literaturgruppe EROSTEPOST im Literaturhaus ihr dreißig-jähriges Bestehen mit Speis und Trank, Musik und Tanz – und natürlich Literatur.

Weiterlesen

Nicht alle Gänseriche zwicken

TAG DER MUTTERSPRACHEN / ZWEISPRACHIGE MÄRCHENSTUNDEN

21/02/17 Prinzessin Sharifa. Die Ameise. Die Haare des Riesen. Das rote Huhn und das Weizenkorn... Jedes Land hat seine Märchen. Meist erringen die Schwachen oder Unterdrückten durch Klugheit und Tapferkeit den Sieg. So auch „Das Gockelchen und seine Freunde“ in dem Kroatischen Märchen „Pjetlićeva Družina“ in der kroatisch-deutschen Märchenstunde im Literaturhaus. Am 21. Februar – also heute Dienstag – wird alljährlich der Internationale Tag der Muttersprachen begangen.

Weiterlesen

هى أرض الحيوانات.

HINTERGRUND / KINDERBUCH / UBUNTU UND DIE VÖGEL

16/02/17 Einst lebten Elefanten, Affen, Giraffen und Vögel in ihrer eigenen idyllischen Welt. Bis eines Tages ein starkes Unwetter den Vogelwald in Brand setzte und die Vögel flüchten mussten. Zunächst wollte von den anderen Tieren niemand Hilfe anbieten – die Elefanten waren zu faul, die Giraffen zu ängstlich und die Affen mit sich selbst beschäftigt.“

Weiterlesen

 

DrehPunktKultur - Die Salzburger Kulturzeitung im Internet ©2014