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Lügen, bis die Wahrheit sonnenklar dasteht

012ARGEkultur / OPEN MIND FESTIVAL

06/11/13 „Kunst ist Magie, befreit von der Lüge, Wahrheit zu sein“, schrieb Theodor W. Adorno 1951. Das Zitat liefert das Thema fürs diesjährige „Open Mind Festival“ in der ARGEkultur. Und Picasso, der befand, Kunst sei nicht Wahrheit, sondern „eine Lüge, die uns die Wahrheit begreifen lehrt“.

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Erst das Publikum kidnappen und dann die Kinder wickeln

135THEATER(OFF)ENSIVE

29/10/13 Mit der Komödie „Plan B – Endlich allein“ von Uli Brée geht die Theater(off)ensive auf die Bühne im Shakespeare. Premiere ist morgen Mittwoch (30.10.). Eine Woche später ist möglicherweise auch ein Plan B gefragt, jedenfalls lässt der Stücktitel „Rocky Horror Wickel Show“ die eine oder andere Krise erwarten.

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Ich werd’ einfach solange leben, bis ich sterbe

427BÜHNE 24 / ROMYS POOL

 

17/10/13 „Ich werd’ einfach solange leben, bis ich sterbe.“ Gut so! Lebenslust statt Siechtum! Julia Gschnitzer brilliert in der simplen Komödie „Romys Pool“ als alte Dame, die alle Erbschleicher – ob verwandt oder nicht – hereinlegt und sich im hohen Alter mit dem eigenen Geld die Wünsche eines Lebens erfüllt.

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Faxe und Faxen

079KLEINES THEATER / EIFERSUCHT

17/10/13 Eigentlich müssten noch drei ziemlich altmodische Geräte, Faxmaschinen, mit aufs Gruppenbild mit Damen. Sie waren so ziemlich das neueste Kommunikationsmittel, als Esther Vilar ihre Erfolgskomödie „EiferSucht“ schrieb. Für drei Faxgeräte.

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Olympische Faust-Spiele unter der Linde

047LANDESTHEATER / FELSENREITSCHULE / FAUST II

14/10/13 Diese Produktion könnte auch „Mephisto II“ heißen. Der Teufel, der Faust begleitet und der ihn lenkt, hat die dominierende Rolle – nicht zuletzt durch die Art, wie sich Regisseur Philip von Maldeghem die Textvorlage Goethes zurecht gerichtet hat. Und der Darsteller Sascha Oskar Weis wird der riesigen Rolle, als Strippenzieher, einfallsreicher Zauberer und Trickser im Zentrum zu stehen, auch wirklich gerecht.

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Das Andräviertel und sein kriminelles Potential

031HINTERGRUND / „OHNETITEL“

09/10/13 Selbst Tatort-Kommissare ernähren sich gerne am Würstelstand, nicht zuletzt, weil sie an diesem kommunikativen Ort nicht nur Kalorien, sondern auch die eine oder andere gute Information ausfassen. Genau da hakt „ohnetitel“, diese ambitionierte Salzburger Thetargruppe, ein.

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Wo ist das Feuer in der Wassermelone

412SCHAUSPIELHAUS / SOPHIES WELT

08/10/13 Wilde Bärte, wallende Togen: Die Naturphilosophen machen was her, wenn auch der Faltenwurf nicht immer „klassisch“ ausfällt. Thales plantscht mit dem Urstoff Wasser,  Anaximenes schwenkt das Glas auch nicht leer in der Gegend herum: Luft ist schließlich kein Nichts. Und Empedokles serviert überhaupt einen Cocktail, gemischt aus den Urstoffen Feuer, Wasser, Luft und Erde.

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Ein ernstzunehmendes Theaterstück – oder was?!

KLEINES THEATER / RITA WILS’S WISSEN

07/10/13 Markus Steinwender inszeniert „Rita will´s wissen“, eine Komödie von Willy Russell über das Abtrainieren des gesunden Menschenverstandes im konventionellen Bildungsbetrieb. Der Regisseur hat mit erfolgreichen Inszenierungen wie etwa „Alte Liebe“ oder „Blackbird“ Appetit auf mehr gemacht.

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Der Tod: wie Umsteigen in Attnang-Puchheim

086LANDESTHEATER / KAMMERSPIELE / INDIEN

30/09/13 Sie könnten gegensätzlicher nicht sein, der Herr Bösel und der Herr Fellner. Der eine wortkarg und nur langsam auftauend, dem anderen sprudeln die Worthülsen pausenlos heraus. Mit vereinten Kräften versuchen sie jedoch, sich selbst auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen…

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Auf der Suche nach sich selbst

083THEATER ECCE / PEER GYNT

27/09/13 Mit Henrik Ibsens „Peer Gynt“ geht die Reinhold Tritschers „Theater Ecce“ im „Odeion“ bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten und darüber hinaus.

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Die „Märkte“ waren schon immer schuld

040SCHAUSPIELHAUS / DIE HEILIGE JOHANNA DER SCHLACHTHÖFE

20/09/13 Ein Stück „weiter von uns entfernt als das Steinzeitalter“ ortete die „Welt“ anlässlich der posthumen Uraufführung von Brechts „Heiliger Johanna der Schlachthöfe“ im Jahr 1959. Der Autor war da schon gestorben. Das Stück hatte er rund um den „Black Friday“, den New Yorker Börsenkrach 1929, geschrieben.

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Allerlei komplizierte, aber lustvolle Beziehungen

028KLEINES THEATER / HERBST-VORSCHAU

18/09/13 „Es freut uns, dass die Anfragen von Künstlergruppen bei uns im Haus spielen zu dürfen, von Jahr zu Jahr größer werden“, sagt Peter Blaikner, Obmann des Trägervereins des Kleinen Theaters. Man setzt wieder auf Unterhaltung - das ist auch dem Umstand geschuldet, dass man gut bresetzte Stuhlreihen braucht.

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Verhasste Dienstage, verhasste Donnerstage

013SCHAUSPIELHAUS / DER SCHEIN TRÜGT

16/09/13 Das Stück „Der Schein trügt“ von Thomas Bernhard hatte dieser Tage in einer gelungenen Inszenierung von Robert Pienz im Salzburger Schauspielhaus Premiere.

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Was alles nach dem „Moorgespinster“ geistert

036GARTENLAUBENFEST

10/07/13 Hochbetrieb beim Gartenlaubenfest im Odeion: Nach dem Jazz-Paket „Sounds of Jazz Salzburg“ vom vergangenen Wochenende sind zum Wochenauftakt „Moorgespinster“ aufgetaucht im Samer Mösl.

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Ein weiterer Volltreffer mit dem „Sportstück“

001UNIVERSITÄT MOZARTEUM / SCHAUSPIEL

01/07/13 Eine Meldung schon beinah mit Routine-Charakter: Zum dritten Mal in Folge haben Studierende der Abteilung Schauspiel und Regie an der Universität Mozarteum Salzburg beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspiel-Studierender den Ensemblepreis bekommen.

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