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Ein Turniersieg für Camelot

UNI MOZARTEUM / THOMAS BERNHARD INSTITUT

26/06/15 „Es geht drunter und drüber. Genau daran hat das Ensemble seinen Spaß.“ So hieß es in der DrehPunktKultur-Kritik von „Camelot“. Die Jury beim alljährlich stattfindenden Schauspielschultreffen hat das ebenso gesehen und die Absolventen des Studiengangs Schauspiel der Universität Mozarteum Salzburg mit einen Preis bedacht.

Mit der Produktion „Camelot - ein Handbuch für Ritter" nach Motiven der Artus-Sage (Inszenierung: Niklaus Helbling) haben die Studierenden des Thomas Bernhard Institutes beim 26. Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender in Bochum (31. Mai bis 6. Juni 2015) einen mit 2.000 Euro dotierten Ensemblepreis gewonnen. „Das Ensemble verzauberte das Publikum mit grenzenloser Spielfreude, einfachsten Theatermitteln und erinnerte uns daran, warum wir alle einmal zum Theater gegangen sind", hieß es in der Begründung der Jury.

Noch erfolgreicher waren diesmal freilich die Kolleginnen und Kollegen von der Kunstuniversität Graz: „Die KUG war die mit Abstand erfolgreichste Teilnehmerin des Treffens“, heißt es in einer Presseaussendung. Der dritte Jahrgang des Instituts Schauspiel dort hat sich mit seiner Produktion „Auch Schauspielern gibt man den Gnadenschuss“ (Regie Ed Hauswirth) beim diesjährigen Theatertreffen durchgesetzt und den mit 10.000 € dotierten Ensemblepreis der Konferenz der Hochschulen der Darstellenden Künste und des literarischen Schreibens Schweiz geholt – die höchste ungeteilt vergebene Auszeichnung dieses Theatertreffens. Weitere drfei Förderprteise gingen an Grazer Schauspielschüler.

Seit 1990 findet dieses wichtigste Treffen deutschsprachiger Schauspielstudierender an wechselnden Orten statt und ist inzwischen zu einer festen Institution in der Theaterlandschaft geworden. Teilnehmer sind alle staatlichen Hochschulen für Schauspiel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Studiengang Schauspiel der Universität Mozarteum gewann bereits 2011, 2012 und 2013 einen Ensemblepreis, wurde also mit dem heurigen Erfolg in vier von fünf Jahren mit einem der begehrten Ensemblepreise ausgezeichnet. (Universität Mozarteum/KUG)

Bild: Universität Mozarteum / Michael Klimt
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