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Blusenknöpf, Ramsch und Rosen

VOLKSMUSIK / PONGAUER HAHN

16/04/18 Der begehrte Volksmusikpreis "Pongauer Hahn" geht in diesem Jahr an das Duo „Ramsch und Rosen“ sowie an das Quartett „Blusenknöpf“. Die Auszeichnung wird nicht in einem Wettbewerb entschieden, sondern von Paten zugesprochen.

Seit 1996 stiftet die Stadt St. Johann alle zwei Jahre stiftet einen Förderpreis in der Höhe von 1.000 Euro und eine Holzskulptur, den Pongauer Hahn. Eine Jury wählt Paten, meist Musiker und Sänger der älteren Generation. Diese wiederum nominieren die Preisträger. „So wird die Auszeichnung zum Symbol der Wertschätzung zwischen der älteren und jüngeren Generation“, sagt Organisator Walter Hammerer. „Tradition und Öffnung der Volkskultur, das Weitergeben von einer Generation auf die andere, die Vernetztheit und das Eingebettetsein in einen geschichtlichen und persönlichen Hintergrund sollen in einen bewussten Blickpunkt gestellt werden“, heißt es.

Julia Lacherstorfer und Simon Zöchbauer bilden das Duo „Ramsch und Rosen“, das von Dorli Draxler nominiert wurde. Christina Fischbacher, Stephanie Macheiner, Theresa Eibl und Theresa Maier sind die „Blusenknöpf“. Das Quartett hatte Pate Hans Pokorny von der Außerfeldner Tanzlmusi für den Pongauer Hahn 2018 nominiert.

Warum eigentlich ausgerechnet ein Hahn als Trophäe? „Hahnbaum“ heißt der Hausberg der St. Johanner. Auerhahn und der Birkhahn fühlen sich dort wohl. Deshalb der Name für den Volksmusikpreis. (LK/dpk-krie)

Bilder: Fotoperfect/LMZ

 

 

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