SALZBURGER KAMMERCHOR / MENDELSSOHN
01/02/11 Schwer vorstellbar in unserer PISA-umwölkten Zeit, dass ein Gutenberg-Jubiläum Anlass für grandiose Kultur-Feiern sein könnte. Aber vielleicht gibt es ja Ähnliches dereinst für Wikipedia. 1840 jedenfalls waren 400 Jahre Druck in beweglichen Lettern zu feiern und Mendelssohn schrieb dazu (in der Buchhandelsmetropole Leipzig) seine „Lobgesang“-Symphonie.
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ARGE / ROTER SALON
31/01/11 Der Berliner Liedermacher Hans Unstern entführte im Roten Salon in sein „Sprachmusikdickicht“. Nino aus Wien ließ seinen Wiener Schmäh spielen und „Chili and the Whalekillers“ zeigten, dass auch die Salzburger Popmusikszene musikalisch einiges zu bieten hat.
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KULTURVEREINIGUNG / WIENER SYMPHONIKER
20/01/11 Mozart und Brahms: eigentlich ein „Allerweltsprogramm“. Aber das ist es ob der bewussten Gestaltung durch Fabio Luisi und die Wiener Symphoniker bei deren alljährlichen Tourneegastspiel im Großen Festspielhaus am Mittwoch und Donnerstag (19./20.1.) dann doch nicht geworden.
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KULTURVEREINIGUNG / GIORA FEIDMAN
17/01/11 Sein erster Auftritt in Salzburg, in der Großen Universitätsaula, liegt noch gar nicht so lange zurück. Nun war der Klarinettist Giora Feidman das erste Mal bei der Kulturvereinigung zu Gast.
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MOZARTEUMORCHESTER / SONNTAGSMATINEE
17/01/11 „Wohn ich geh’? Ich wandre in die Berge…“ Allein schon wegen des sechsten Gesanges aus Gustav Mahlers „Lied von der Erde“ hätte sich der sonntag-vormittägliche Besuch im Großen Festspielhaus gelohnt. „Allüberall und ewig blauen licht die Fernen!“ Stimmt genau, wenn draußen die Sonne scheint und drinnen eine Altistin die traurig-tröstlichen Verse so unvergleichlich schön zu singen weiß.
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HINTERGRUND / MOZART / AUTOGRAPH
10/01/11 Von keinem anderen Komponisten hat Mozart ähnlich viele Abschriften angefertigt wie von Werken Michael Haydns. Die Stiftung hat jüngst eine solche Mozart-Abschrift erwerben können: die (unvollständige) Abschrift eines Symphonie-Satzes.
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MOZARTEUMORCHESTER / MATINEE / KINDER-WORKSHOP
05/01/12 Zuerst im Workshop die Musik ausprobieren und dann (gemeinsam mit den Eltern) ins Konzert gehen: Im Rahmen der Sonntagsmatineen im Großen Festspielhaus gibt es erstmalig seit dieser Spielsaison eine Musikworkshop-Reihe für Kinder von 8 bis 11 Jahren.
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FEUILLETON
04/01/11 Zu spät, nach Weihnachten, ein paar Tage nach Silvester gar über "Stille Nacht" zu schreiben? Ja, schon - aber die "Stille Nacht"-Gesellschaft denkt auch nach den Festtagen über sich und ihr Lied nach. Außerdem ist in 354 Tagen ja schon wieder Weihnachten.
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CAMERATA / NEUJAHRSKONZERT
03/01/11 Wenn’s mit dem „Kaiserwalzer“ beginnt, dann ist – nicht nur für mich – ein Neujahrsprogramm ohnedies schon fast von selbst gelaufen. Zumal so stimmungs- und schwungvoll musiziert, wie durch die Camerata Salzburg diesmal im Großen Saal des Mozarteums.
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KULTURVEREINIGUNG / NEUJAHRSKONZERT
03/01/11 Das Neujahrskonzert der Salzburger Kulturvereinigung mischte am Abend des 1. Jänner im Großen Festspielhaus ein bisschen Schostakowitsch mit Orffs „Carmina burana“ zum Triumph, vornehmlich für die Junge Philharmonie Salzburg und ihre Dirigentin Elisabeth Fuchs.
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CHORKNABEN UND CHORMÄDCHEN
22/12/10 „Wenn der Herrgott es will, wird auf amol alls still“. Mit diesem Text markiert Alois Krammars Lied sicher wie kein zweites die Dialektik der allgegenwärtigen adventlichen Besinnungs-Betriebsamkeit.
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DELIRIUM / GUSTAV KUHN
20/12/10 Nach einer halben Stunde fragt man sich schon, was der mysteriös anonyme Engel aus Montegral fürs „Offertyrio II“ eigentlich wem eingegeben hat.
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ARGEkultur / KONZERT KREISKY
20/12/10 Lautstärke ist wichtig für die österreichische Band Kreisky. Dass das Konzert am Freitag (17.12.) in der ARGE ein lautes war, davon singen die Tinnitus-geplagten Ohren noch zwei Tage später ein Lied.
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GROSSE AULA / WEIHNACHTSORATORIUM
20/12/10 An der Abendkassa gab es einigen Stress: Zum Weihnachtsoratorium sind mehr Besucher gekommen, als Eintrittskarten verfügbar waren... Eigentlich handelt es sich ja um sechs Kantaten. Johann Sebastian Bach hat dafür zur Weihnachtszeit 1734/35 Stücke teils neu komponiert und alte Werke neu adaptiert. Die am Samstag (20.12.) aufgeführten Teile I bis III waren für die ersten drei
"Weihnachtsfeiertage" gedacht gewesen.
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DELIRIUM / FRANUI
20/12/10 „Die Sonne ging unter - im Westen natürlich. Überhaupt ging alles seinen schicksalhaften Gang, auch unter der Linde“, las der designierte Schauspielchef der Festspiele. „Es steht ein Lind in jenem Tal, ach, Gott, was tut sie da? Sie will mir helfen trauren, daß ich mein Lieb verloren hab“, sagen Franui. Und Trompete greift die Melodie auf, und die Geige hilft ebenfalls „trauren“.
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