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Zum Kommentar Dankbarkeit ist keine Kategorie (28.12.)

30/12/15 Ihre Mühewaltung in Ehren, sorgfältige Recherche... Kultur ist Bestandteil der Fremdenverkehrswerbung. Qualität interessiert niemanden, nur was das kostet. Es sind aber ausreichend billige Musiker in dieser Stadt, irgendwer findet sich immer, der da spielt oder gschaftelt... Daher haben die Kulturabteilungen nicht das geringste Feeling für irgendetwas...

Robert Hutya

Zum Kommentar Nicht die Spur von Weihrauchwölkchen (20.11.)

24/11/15 In Bezug auf Ihren Kommentar darf ich Ihnen als Kultursprecher der Grünen gute Kunde überbringen. Sie schreiben „(...) Vielleicht schafft das bei den politischen Entscheidungsträgern die 'mentale und emotionale Verfasstheit', das Kulturbudget weiter anzuheben. Womöglich sogar für die freie Kultur? Das läuft jetzt freilich unter Tagträumerei“. Ein Blick in den Jahresvoranschlag 2016 zeigt: das gesamte Kulturbudget des Landes Salzburg wird kommendes Jahr erneut angehoben und zwar um 1,3 Millionen Euro bzw. 3% gegenüber dem Vorjahr. Mehr als ein Drittel dieser Erhöhung – nämlich 475.000€ – gehen an die freie Szene. Die von Ihnen beschriebene Tagträumerei wird also schon in Kürze Realität.
Simon Hofbauer, Abgeordneter des Salzburger Landtags, Stv. Klubobmann

Zum Porträt Karl Zechenter Ein leidenschaftlicher Teamworker (18.11.)
23/11/15 Ich habe mich sehr über die Überschrift in DrehPunktKultur gefreut. Man findet wahrscheinlich nicht so schnell jemanden, der sich über die Überschrift „ein leidenschaftlicher Teamworker“ so freuen kann wie ich, aber für mich passt das wirklich sehr gut, danke!
Karl Zechenter

Zum Kommentar Mehr als neue Weichen: neue Geleise! (12.10.)

13/10/15 Danke für die, von Ihnen im Rahmen der heutigen Pressekonferenz des "Sudhaus Hallein" gefundenen, mich betreffenden Worte.
Dass DrehPunktKultur von vielen gelesen wird, war mir immer klar, dass aber so blitzartige Reaktionen erfolgten erstaunte mich doch sehr. Ihren Ausdruck „redliche Volksbildungs-Perspektive“ betrachte ich als durchaus richtig, ist aber einigen in die falsche Kehle gelangt, da man diese Bezeichnung als negativ einstufte. Ich bedauere dies, da meiner Meinung nach diese Initiative einen unverzichtbaren Bestandteil in der Erwachsenenbildung darstellt.
Bezüglich „gen Salzburg“ fahren bin ich heilfroh darauf hinweisen zu können, dass wir sehr oft vom Umkehrschluss profitierten, da unser Programmangebot als höchst attraktiv gesehener und für Hallein profitabler Anziehungspunkt für Besucher aus der Stadt Salzburg und ihrer Umgebung gesehen wird.
Noch ein Hinweis, Sie wurden falsch darüber informiert, dass das Kulturforum Hallein per Jahresende seine Tätigkeit einstellt. Richtig ist, dass unsere Initiative weiterhin bestehen bleibt und sich punktuell kulturellen Produktionen widmen wird.
Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass wir durchaus bereit gewesen wären, mit einer neuen, für das Kulturprogramm zuständigen, natürlich nicht mehr, so wie bisher, ehrenamtlich arbeitenden Persönlichkeit, unsere Tätigkeit und dies mit neuen Perspektiven, fortzusetzen. Da seitens des Bürgermeisters jedoch eine dafür notwendige Erhöhung der Förderung abgelehnt wurde, sahen wir uns nicht mehr in der Lage dies zu realisieren. Darum auch meine Skepsis darüber, ob es der neuen Initiative gelingt, der ich alles nur erdenklich Gute im Sinn des kulturellen Geschehens in Hallein wünsche, diese Hürde zu bewältigen.
Friedl Bahner, Kulturforum Hallein

 

08/10/15 nochmals Danke für den Artikel! Aber diese Datenkorrektur schulde ich auch meinen geschätzten Kolleginnen:
Zu den „Kooperationen mit dem Theater Holzhausen“: Den „Regisseur Matthias Hochradl“ hat es dabei nicht gegeben. Matthias hat gemeinsam mit mir als Schauspieler mitgewirkt. RegisseurInnen der Koproduktionen, in denen wir gemeinsam gespielt haben, waren von 2000 bis 2010 Katharina Müller-Uri, Edi Jäger, Margot Par, Ilse Lackenbauer, Marion Hackl. Inszenierungen mit dem Ensemble des Theaters Holzhausen 2004 – 2012: Regie 10x Veronika Pernthaner
Veronika Pernthaner

Zum Beitrag Wasser auf die Räder der Mühlenschützer (23.9.)

28/09/15 eine klarstellung meinerseits: ich habe mich natürlich nicht zurückgezogen (welcher architekt würde das nach einem wettbewerbsgewinn tun??), im gegenteil, wir waren voll engagiert und motiviert bei der arbeit, mitten in der vorbereitung auf die präsentation des aktuellen planstandes  (im anschluß an das gutachterverfahren u.a. bei 2 workshops mit der jury diskutiert und weiterbearbeitet)  beim gestaltungsbeirat am 22.9.2015!
ich wurde von den auftraggebern in völlig inakzeptabler weise als wettbewerbsgewinner aus dem projekt entlassen. (anm.: eine wirtschaftliche einigung über mein ausscheiden mit den auftraggebern scheint nun möglich, inhaltlich selbstverständlich nicht).
architektur basiert im anfang auf einer idee zu einer konkreten aufgabe, in der umsetzung ist es ein prozeß mit vielen beteiligten. in diesem fall haben die bauherren diesen ohne eine diskussionskultur für beendet erklärt. ( siehe dazu bernardo bader, oris 93/2015: i am very happy when i can complete a project working with someone as an equal partner during a joint process, regardless if it is cooperation with an investor, craftsman or an artist)
lukas schumacher

Zum Kommentar Schönwetterkomödianten (21.8.)

22/08/15 Strache wird hier überbewertet, es hat sich bei den SN Postings mit deren Unterstuetzung bereits ein geistiger Bodensatz als Fanclub gebildet.
Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Obonya, Bechtold
Es sind eh nur noch 10 Tage, und tschuess!
Robert Hutya

Zum Kommentar Schönwetterkomödianten (21.8.)

22/08/15 Mit großer Genugtuung lese ich Kriechbaum und Cos Kommentare zur Festspielszene bezüglich Strache-Intermezzo! Er ist einer der wenigen, die noch einigermaßen objektiv und mutig diesen „Event“ beurteilen und sehr wortgewandt beschreiben. Die Highlights werden von Kriechbaum wortstark und originell gewürdigt. Davon gibt es nicht viele. Der Unfug allerdings entgeht ihm nicht. Die letzte Reaktion bezüglich Strache finde ich von ihm als einem der wenigen Mutigen blendend. Ich gebe gerne zu, dass die Reaktion der Festspiele zunächst auf mich positiv gewirkt hat! Ich verstehe sie auch – aber bin nun dennoch Kriechbaums Ansicht!
Ferdinand Dreyer

Zum Kommentar Schönwetterkomödianten (21.8.)

21/08/15 Absolute Zustimmung zu Ihrem Kommentar, Herr Kriechbaum. Kunst kann – wie alles andere auch – nicht unpolitisch sein. Auch und gerade eine Stimmenthaltung (oder wie im Falle Herrn Bechtolfs ein Rüffel gegenüber den KünstlerInnen, die es gewagt haben, ihre Meinung zu Strache & Co. „spielend“ anzudeuten) ist ein politisches Statement.
Der Skandal ist nicht das Spielen der „Internationale“ auf einer Festspielbühne, der Skandal sind die BettlerInnen vor dem Festspielhaus und in der Stadt Salzburg und die minderbetreuten Flüchtlinge in ihren erbärmlichen Zelten.
Christoph Janacs

Zum Kommentar Schönwetterkomödianten (21.8.)

21/08/15 Ich danke für den treffenden Kommentar.
Markus Grüner-Musil

Zum Kommentar Schönwetterkomödianten (21.8.)

22/08/15 Danke für den treffenden Kommentar. Ja, es wäre zum Weinen, wenn es nicht so lächerlich wäre …
Tomas Friedmann

Zu unserer Gratulation Gottfried Franz Kasparek – ein Sechziger (11.8.)

11/08/15 Vor allem herzlichen Glückwunsch zu Ihrem runden Geburtstag. Ich nütze ihn dazu, Ihnen für Ihre, für mich interessanten und lehrreichen Rezensionen und Artikel zu danken. Auch ich habe in meiner in Wien verbrachten Zeit (es waren die Jahre zwischen Mitte fünfzig und sechzig des vorigen Jahrhunderts) die Stehplätze in der Staats- und Volksoper, der Burg und Josefstadt, dem Volkstheater sowie dem Musikverein auf das Ausgiebigste frequentiert und damit die Grundlage für meine Begeisterung in Sachen Kunst und Kultur erworben. Leider ist es mir nicht so wie Ihnen gelungen, den Grad meines theoretischen Wissens mit dem der Freude über das Gesehene und Gehörte nur annähernd gleich zu stellen. Deshalb wohl auch die Hochachtung vor Ihrem Wissen und der Gabe es eindrucksvoll vermitteln zu können.
So bleibt mir nur, Ihnen weiterhin alles erdenklich Gute in Sachen Gesundheit und Lebensfreude zu wünschen, denn damit nähre ich auch meine Hoffnung, noch sehr lange von Ihren klugen Ausführungen profitieren zu können.
Friedl Bahner

Zum Bericht Sogar Medea kommt in den Alpenraum (6.8.)

06/08/15 Vielen Dank für die Ankündigung des Theatertages im Museum.
Bitte gestatten Sie mir eine Aktualisierung unserer Daten: Der SAV wächst und wächst - wir brechen seit 2010 jährlich unseren Rekord an Mitgliedern. Vor drei Jahren waren es tatsächlich 91. Derzeit sind 102 Theatergruppen als zahlende Mitglieder im SAV eingetragen.
Veronika Pernthaner, Salzburger Amateurtheaterverband

Zur Besprechung Grenzenloser Jubel für Plácido Domingo (31.7.)
und zum Erratum (1.8.)

03/08/15 Da Sie nun schon bemerkt haben, dass Domingo den Luna zurückgelegt hat (übrigens schon Anfang des Jahres, die Karten für das Konzert wurden ab 31.3. verkauft!), wäre doch noch hinzuzufügen, dass Artur Rucinski nicht „für die meisten Aufführungen“ den Luna übernommen hat, sondern genau die 2. Hälfte, also 3 von 6. Domingo sang am 15. 8. ja noch in der TV-Übertragung, ziemlich angeschlagen, und hat auch sofort nachher alle weiteren Vorstellungen abgesagt. – Dass man ein bisschen besser recherchieren könnte, ist auch eine Tatsache, denn auf der Website der Festspiele ist dieses Konzert seit dem Frühjahr zu finden, man konnte ab 31. 3. ja auch im Internet bestellen. Um derartige Fehler zu vermeiden, wäre ein Blick auf die Website, wo immer die aktuellen Besetzungen stehen, doch empfehlenswert.
Margit Rihl

Zur Besprechung Frau Clavigo lässt Herrn Marie sitzen (28.7.)

28/07/15 Kleines Ahäm: „Mir geht in der Welt nichts über mich!“ (Fortsetzung: „Und Gott ist Gott, und ich bin ich“) ist nicht ein Rest aus dem Originaltext Clavigo, sondern aus Goethes „Saytyros“. Ansonsten volle Zustimmung zu Ihrer Kritik an der Aufführung „nach“ Goethe – und auch zu den Banalsätzen Kimmigs, die er als Rechtfertigung für den Geschlechtertausches angeführt hat: die Originalkonstellation sei „abgelutscht“. Das ist der sex change auf dem Theater ebenfalls, und das seit Jahren.
Karlheinz Rossbacher

 

Zur Eröffnungs-Festrede Macht der Zeit (26.7.)

27/07/15 Herzlichen Dank für den Abdruck der Rede von Rüdiger Safranski.
Zu Ihrer Einleitung: Die Marschallin nennt die Zeit, laut Hofmannsthal, „ein sonderbar Ding“.
Gero Reinitzer

Zur Glosse Ouverture militaire (24.7.)

24/07/15 Also ich wär für das Beibehalten der Militärmusik in der aktuellen Besetzung und für das Einsparen des Präsidenten-Ehepaares...
Hermann Urabl (ehemaliger Militärmusiker)

Zur Besprechung „Missa solemnis“ Aus inneren Welten (23.67.)

23/07/14 Lieber alter Freund Friedl, ich danke dir sehr herzlich für deine trefflichen Zeilen im DrehPunktKultur über die „Missa solemnis“. Du verstehst es – wie üblich – in einer bewundernswerten Mischung aus Objektivität und Subjektivität, diesen unvergesslichen Abend zu beschreiben und zu würdigen. Dein Wissen und Können, das der Leser registriert und spürt, ist frei von jeglicher Selbstdarstellung oder gar Eitelkeit.
DrehPunktKultur, seit Jahren von mir kompetent und hoch geschätzt, ist der richtige Ort für deine Beiträge. Freue mich schon wieder auf deine nächste Glanzleistung. Wie erfreulich und erfolgreich, dass dich unser Freund Niese so nachdrücklich gefördert hat!
Ferdinand Dreyer

Zur Besprechung Herbert Schuch Glockensymphonie für Klavier (22.7.)

23/07/15 Bitte richten Sie Herrn Kasparek aus, dass ich mich sehr über seine Kritik zu dem aussergewöhnlichen Klavierabend gefreut habe. Gerade das „mehr“ eines Konzertes gegenüber der CD kommt heraus, dieses  „live ist unerreicht“! ...was natürlich auch mit der Konzentration zu tun hat, die im Konzert eine andere ist, als zuhause.
Eine Glosse wert wäre allerdings das Programmheft für € 5.50:
--Deckblatt Schuch Festspiele
--Inserat
--Deckblatt Schuch, Datum...
--2 Seiten Programm
--Foto Glockenturm
--Text „in Kürze“ (ohne Autor)
--6 Seiten „deutsch“ zum Programm
--4 Seiten „english“ zum Programm, den man normal überblättert, da deutschen Text gelesen, doch: Wie passen 6 deutsche Seiten auf 4 englische? und siehe da: English-language programme notes are made possible by a generous donation by... dann registriert man, dass der deutsche und der englishe Text von verschieden Autoren sind. Sollen die Deutschsprachigen nicht lesen, was die ausländischen Gäste und umgekehrt lesen? War die Spende vielleicht nicht groß genug, um beides zu übersetzen? Oder haben die folgenden 8 Inseratseiten sowie der Kaufpreis dafür nicht ausgereicht? - Irgendwie fühle ich mich auf den Arm genommen.
Joachim Schlote

Zu einer nicht geschriebenen Konzertbesprtechung

03/07/15 Am 25.6.15 hat im Orchesterhaus ein kaum beachtetes Abschlusskonzert der Dirigierklasse von Hans Graf stattgefunden. Ich vermisse da eine Berichterstattung von DrehPunktKultur. Herr Kasparek wurde gesichtet, sonst salzburgtypische Kompetenz. Aufgefallen ist, dass bis auf Graf die küenstlerische Wertschöpfung aus dem Ausland war. Die Absolventen machten mit einem leichten "Graftouch" eine ausgezeichnete Figur vor einem sehr gut disponierten Orchester.
Robert Hutya

 

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