Zur Glosse Pisa und Poller (23.4.)

23/04/14 Wie man hört, werden die vorgesehenen Poller erst eine Stunde vor Beginn der jeweiligen Veranstaltungen in den Boden versenkt. Für bewegungsbehinderte Besucher mit ihren Autos wird diese Zeitspanne jedoch nicht ausreichen. Aus jahrzehntelanger Erfahrung weiß ich, dass es, um einen Parkplatz zu ergattern, unbedingt notwendig ist, mindestens eine Stunde vor Beginn einer Aufführung vor Ort zu sein. Dies wird naturgemäß, beginnend bei der Pferdeschwemme  zu einer Ansammlung von PKWs mit einer Berechtigung nach § 29 der StvO führen, die dem fließenden Verkehr chaotische Zustände bescheren wird. Ganz zu schweigen von den in den Fahrzeugen Wartenden, deren Vorfreude auf die zu besuchende Vorstellung damit einen gewaltigen Dämpfer erhält.
Als, was gewisse andere Unzulänglichkeiten betrifft, trotzdem noch immer optimistischer Festspielbesucher hoffe ich doch sehr, dass, um dieser Situation gerecht zu werden, Fahrer von Repräsentionsfahrzeugen und Autobussen dazu angehalten werden, nach dem Aussteigen der Besucher Parkplätze aufzusuchen, die außerhalb des Festspielbezirkes liegen. Damit würde Platz für Fahrzeuge geschaffen deren Benützer schlichtweg davon abhängig sind um dadurch in den Genuss der gebuchten Veranstaltungen zu kommen.
Friedl Bahner