Zur Adventsingen-Besprechung Die Quintessenz des Lebens (29.11.)

02/12/19 Danke für den Beitrag über die Quintessenz des Lebens. Ist einmal eine ganz andere Perspektive, wenn jemand, dem das Adventsingen so fremd ist wie nur irgendetwas, darüber rezensiert. Das muss schon harte Kost sein, ausgerechnet beim Adventsingen das Reich Gottes als ewigen Karneval zu erleben. Es tut mir leid für Sie, dass Sie sich beim Adventsingen verirrt in einem Bayrischen Weißwurschgasthof in Bangkok wiedergefunden haben. Es entbehrt jeglichen Kommentars und ich kann nur schmunzeln, wenn Sie mutmaßen, dass wir erwarten würden, dass sich unsere Gäste dem Adventsingen bedingungslos ergeben müssten. Schade, dass Sie so überhaupt gar nicht erfasst haben, was es mit dem Adventsingen auf sich hat. Wenn der Bericht als Satire gedacht war, entspricht er meines Erachtens jedenfalls auch nicht die Qualität, die einer an sich guten Kulturtageszeitung wie DrehPunktKultur würdig ist. Ich würde an Ihre Stelle das Adventsingen künftig meiden wir der sprichwörtliche Teufel das Weihwasser, um eventuelle traumatische Folgen hintan zu halten.
Herzliche Grüße mit einem Augenzwinkern – Hans Köhl

Hans Köhl ist der Leiter des Salzburger Adventsingens
Die Redaktion