Weißbrot hoffentlich auch. Denn Kalorien wird es brauchen, das sich anbahnende ansehnliche Theaterspektakel: drei Tragödien und eine Komödie kommen zur Aufführung. "Außergewöhnlich an dem Salzburger Projekt sind die archaische Spielstätte der Felsenreitschule und der Einsatz aller Sparten an diesem Großprojekt", sagt Intendant Carl Philip von Maldeghem, der das Ganze inszeniert. Als Choreograph steht ihm der dann neben Peter Breuer als leitender Choreograph am Haus tätige Brasilianer Reginaldo Oliveira zur Seite.
Das Schauspielensemble gestaltet "Prometheus" von Euripides, das Ballett zeigt die preisgekrönte Produktion "Medea", während die Oper "Oedipus Rex" von Strawinsky auf die Bühne bringt. Mit Aristophanes‘ Komödie "Der Frieden" als partizipativem Theaterevent klingt der Abend aus.
Neben dem Opern-, Ballett- und Schauspielensemble werden das Mozarteumorchester sowie fünfhundert Salzburger Jugendliche an den "Dionysien" mitwirken und die Uridee eines Spektakels, an dem die ganze Stadt teilhat, verwirklichen. (Landestheater/dpk-krie)