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Rubine und Diamanten für Herbert Batliner

FESTSPIELE / EHRUNG

21/07/17 Gach geht es heuer los mit den Ehrungen,und gleich mit Rubinen und Diamanten. Die sitzen auf der Festspielnadel, die heute Freitag (21.7.) Herbert Batliner überreicht wurde.

„Herbert Batliner zählt seit Jahrzehnten zu jener raren, für die Kunst gerade in Zeiten öffentlicher Sparbudgets so überlebensnotwendigen Spezies privater Kunstförderer. Was für ein Glück für Österreich und speziell für Salzburg, dass er immer wieder an uns gedacht und uns beschenkt hat“, so Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler bei der Auftaktveranstaltung der Disputationes, die Batliners Stiftung finanziert. „Ein Freund der Festspiele seit Karajans Tagen, ist Herbert Batliner stets ein tatkräftiger Beförderer und großer Ermöglicher programmatischer und baulicher Ideen.“

Als die Festspiele nach einem Financier für die schwierige und aufwendige Restaurierung des Faistauer-Foyers suchten, sei Herbert Batliner zur Stelle gewesen. Mit seiner großzügigen Unterstützung habe er ein Denkmal erhalten und sich selbst gleichzeitig eines gesetzt. Seit dem Mozartjahr 2006 geben die Originalfresken dem Haus für Mozart wieder ein Entrée mit besonderer künstlerischer Aussage.

Auch sei es Herbert Batliner zu verdanken, dass die Festspielorgel, eine von drei österreichischen Außenorgeln, wieder im Toscaninihof erklingt. „Und auch als die Festspiele mit einer Woche geistlicher Musik eröffnen wollten, konnten sie auf die Unterstützung von Herbert Batliner bauen: Die Ouverture spirituelle war geboren. Ein sinnliches, nachdenkliches Hineingleiten in die Festspiele, eine starke Brücke zwischen Alt und Neu und zwischen unterschiedlichen religiösen Traditionen“, sagt die Festspielpräsidentin. (PSF)

Bild: Salzburger Festspiele / Anne Zeuner

 

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