Das Neueste - Sonntag, 24. November 2024 |
Goldglanz und GloriaDOMQUARTIER / FARBENPRACHT AUF PERGAMENT13/11/15 „Im Jahr 1492, als Christoph Columbus Amerika entdeckt hat, waren neunzig Prozent dieser Handschriften bereits geschrieben und gemalt.“ Die Bücher sind fünfhundert Jahre alt, eingie sechshundert, und unschätzbar wertvoll. Ein Vergleichswert? „Ein Ferrari, aber ein teurer.“ Der Unterschied - ein Auto ist für Geld zu haben. Ein einziger Blick auf die Gold unterlegten und mit „Edelsteinfarben“ gemalten Miniaturen ist mehr wert.Pathologie: Auslastung maximalARGEkultur / FRANKENSTEIN13/11/15 Als Krankenaus-Roboter kann einem schon das Flimmern kommen am Bildschirm, wenn eine Evaluierung droht: Schließlich haben Fuuzo und seine Kollegen schon seit 184 Jahren keine Patienten – das eklatante Effizienzdefizit ist nicht länger unter der Decke, pardon: unter dem Kabelsalat zu halten.Die Leinwand der Zeit mit Musik bemaltSTIFTUNG MOZAREUM / DIALOGE / "ZEIT"13/11/15 „Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es. Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht“, sagte vor 1600 Jahren Aurelius Augustinus über die Zeit. Echte Philosophen wissen nie etwas, sonst wären sie Fundamentalisten. „Zeit“ jedenfalls ist das Motto des Festivals „Dialoge“ von 25. bis 29. November. Das längste Stück dauert – je nach Spielweise – dreieinhalb bis fünfeinhalb Stunden.KlavierkulturSTIFTUNG MOZARTEUM / PIOTR ANDERSZEWSKI13/11/15 Machtvoll, kräftig, geradezu martialisch kam die Toccata daher. Der Anschlag wurde über die Sätze hin weicher, bis sich die musikalischen Strukturen in der Sarabande für Augenblicke überhaupt aufzulösen schienen. In der Gavotte kam die Musik wieder zurück auf die Erde, mit der bockig stampfenden Gigue schloss sich der Kreis.Erste Schritte auf den Brettern, die die Welt bedeutenLANDESTHEATER / UNIVERSITÄT MOZARTEUM13/11/15 Drei Monate lang werden Schauspielstudenten vom Mozarteum künftig am Landestheater proben, arbeiten, auftreten: Ein Jahrgang der Abteilung Schauspiel und Regie wird – neben dem Studium – an regulären Produktionen des Landestheaters beteiligt sein und echte Theaterluft schnuppern. |
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