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SALZBURGER FREILICHTMUSEUM

Stubenhocken

31/10/21 Das Salzburger Freilichtmuseum macht in diesem Jahr erst am 7. November dicht – und an diesem letzten Öffnungstag heißt es dort Stubenhocken. Keine schlechte Idee, wenn es intensiv herbstelt.

Duchaus spannend wird’s, wie sich steigende Infektionszahlen, die dann aktuellen Covid19-Bestimmungen und das Stubenhocken miteinander vertragen. „Kurzfristige Anpassungen bleiben daher vorbehalten“, heißt es in der Presseankündigung der Veranstaltung.

So jedenfalls ist es geplant: Über die Mittagszeit, von 11 bis 15 Uhr, wird in den Stuben erzählt, gesungen, musiziert, Theater gespielt und gekocht. Märchenerzähler und „Mundwerker“ Chris Ploier erzählt im Rauchhaus Eder Märchen- und Sagenhaftes vom Untersberg. In der Lohnerstube sind vom Salzburger Bildungswerk Gedichte und Geschichten in Mundart zu hören. Im entsprechenden Ambiente läst sich auch der „Pinzgauer Saitenklang“ mit Harfe und Harmonika hören. Kinder ab drei Jahren sind im Taxbauernhof Zielgruppe fürs Schattentheater Sombra („Rumps, plumps, fremdes Tier, weg von hier“). Zum Mitsingen regt das Salzburger Volksliedwerk an. Verhungern wird man auch nicht, bei „deftiger Suppe, Apfelkuchen, Palatschinken oder einem herzhaften Butterbrot“.

Lang ist nach dem 7.November nicht geschlossen, denn ab 27. November ist im Freilichtmuseum wieder die Adventroas angesagt. Mit einem stimmungsvollen Spaziergang führt das Museum immer samstags und sonntags im Advent zu 24 Stationen und lädt ein, unterschiedliche Salzburger Bräuche zur Adventszeit einmal anders zu erleben. (Salzburger Freilichtmuseum)

Stubenhocken am 7. November. Adventroas ab 27. November – www.freilichtmuseum.com
Bild: Salzburger Freilichtmuseum

 

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