„Das heurige Jahr stellte die Planung des Fixsterns des Salzburger Kultursommers vor besondere Hürden.“ Mit den Auflagen der Bundesregierung wurde schnell deutlich, so die Kulturvereinigung, „dass die Vorstellungen des Salzburger Straßentheaters nicht wie gewohnt aufgeführt werden können.“
Neben den eigens für das Straßentheater ausgearbeiteten Präventionsmaßnahmen sei auch die Termin- und Ortsfindung in der Stadt und in den Gemeinden des Salzburger Landes eine Herausforderung gewesen: „Denn nicht nur der geeignete Ort, in der eine begrenzte Bestuhlung im Sicherheitsabstand möglich ist, sondern auch der geregelte Ein- und Auslass und die Zählkartenausgabestellen mussten im Vorfeld von den einzelnen Vorstellungsorten organisiert werden“, berichtet der künstlerische Leiter Georg Clementi. Umso dankbarer sei man, dass auch zehn Landgemeinden – neben den Spielorten in der Stadt Salzburg – dem Straßentheater „die Treue halten haben und einen großen Beitrag zur Belebung des Veranstaltungsangebots leisten“. (KV)