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RAURISER LITERATURPREIS

Die Shortlist im Jubiläums-Jahr

16/12/19 Der Rauriser Literaturpreis 2020 wird Ende März verliehen. Vier Autorinnen und ein Autor stehen auf der Shortlist für den Preis für die beste deutschsprachige Prosa-Erstveröffentlichung. Die Namen gab Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn heute Montag (16.12.) bekannt.

Eine unabhängige Jury aus Deutschland, Österreich und Schweiz hat diese erste Auswahl getroffen. Die Jury bestand aus Evelyne Polt-Heinzl (Literaturwissenschaftlerin-und kritikerin, Wien) für Österreich, Lucas Gisi (Literaturwissenschaftler, Schweizerisches Literaturarchiv) für die Schweiz und Wiebke Porombka (Literaturkritikerin und Autorin, Berlin) für Deutschland.

Das sind die Nominierten und ihre jeweils 2019 herausgekommenen Werke: Helene Bukowski mit Milchzähne erschienen im Berliner Blumenbar Verlag. Angela Lehner mit Vater unser erschienen bei Hanser. Katharina Pressl mit Andere Sorgen erschienen im Residenz Verlag. Tonio Schachinger mit Nicht wie ihr erschienen bei Kremayr & Scheriau. Und Ivna Žic mit Die Nachkommende erschienen bei Matthes & Seitz Berlin.

Der Rauriser Literaturpreis wird seit 1972 vom Land Salzburg für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache vergeben. Er ist erstmalig mit 10.000 Euro dotiert und wird bei der Eröffnung der Rauriser Literaturtage überreicht. Im kommenden Jahr feiern die Rauriser Literaturtage ihr 50-jähriges Jubiläum und finden von 25. bis 29. März 2020 statt. (LK)

 

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