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Schwarz-roter Eifer für die Jugendkultur

KULTURPOLITIK / FÖRDERUNG / TAKA-TUKA

25/11/10 Am früheren Vormittag war die Meldung der (roten) Kultursprecherin Dagmar Aigner draußen: Taka-Tuka bekommt 6.500 Euro für sein neues Projekt. Zwei Stunden später war dieselbe Jubelmeldung von ÖVP-Seite da, gezeichnet von Eva Weissenbacher.

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Prekär ist eigentlich gar kein Ausdruck

HINTERGRUND / FREIE THEATER

23/11/10 "Professionell prekär?" ist Thema einer Veranstaltungsreihe der IGFT (Interessensgemeinschaft Freie Theaterarbeit). Man tourt derzeit mit einer  Informationsveranstaltung durch Österreich und macht in dieser Woche (24./25.11.) in Salzburg Station.

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Engelsblutauffrischung

LANDESTHEATER / HIMMEL ÜBER BERLIN

22/11/10 "Hier spielt das Leben" - sorry, das war das Werbemotto des alten Intendanten im Salzburger Landestheater. Mit "Himmel über Berlin", der sich über Salzburger Erde wölbt, löst Carl Philip von Maldeghem aber den Wahlspruch seines Vorgängers voll ein.

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Statt schießen "Kopf oder Zahl" spielen

LANDESTHEATER / SPIELPLANÄNDERUNG

16/11/10 „Kopf oder Zahl“, ein Jugendstück von Katja Hensel, wird anstelle von „Ihr könnt nicht schießen“ von Ines Geipel aufgeführt werden. Premiere von „Kopf oder Zahl“ ist am 13. Jänner 2011 in den Kammerspielen.

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Eich Dodln gib i Gas

ARGEkultur/AUSTROFRED

05/11/10 Die Bierflasche in der einen Hand, eine Umhängetasche in der anderen, betritt Austrofred die noch schwach beleuchtete Bühne. Nach einigen Schritten fordert er lautstark „Applaus“, was vom Publikum brav befolgt wird. Austrofred, der österreichische Medienkünstler Franz Adrian Wenzl, las aus seinem neuen Buch „Du kannst Dir Deine Zauberflöte in den Arsch schieben“.

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Zu Besuch in der Raumstation

SCHAUSPIELHAUS / SOLARIS

04/11/10 Und wieder ein dramatisierter Roman: Das Schauspielhaus Salzburg spielt „Solaris“ von dem polnischen Sience-Fiction-Autor Stanislw Lem. Auf der Raumstation hört man am liebsten Bob Dylan und verhält sich auch sonst auffällig.

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Bis in die Privatsphäre

altBÜHNE IM POSTHOF / DAS INTERVIEW

27/10/10 Ein Interview hat einen klaren Ablauf: Einer stellt die Fragen, ein anderer beantwortet sie. "Das Interview", die jüngste Produktion der Theater(off)ensive auf der "Bühne im Posthof", verändert diese Spielregeln und dreht die Kamera ins Gesicht des Interviewers.

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Heiß umfehdet, wild umstritten

LANDESTHEATER

21/10/10 Susanne Scharnhorst verlässt mit Jahresende "oder auch später" das Salzburger Landestheater. Sie war Verwaltungsdirektorin seit 2001. Nun sucht sie neue berufliche Herausforderungen - und schweigt im übrigen beharrlich.

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Der Funke springt schnell über

OVAL / JUBILÄUM

21/10/10 "Ein Theater mitten in einem Einkaufszentrum?" Die Verwunderung zieht sich durch die Statements von Künstlern, die im Lauf der vergangenen fünf Jahre im Europark-Oval aufgetreten sind. Die Überraschung meist: Es ist ein Raum mit Charme.

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Was ist denn heutzutage schon extrem?

THEATER IN DER DRUCKEREI / ANGRIFFE AUF ANNE

19/10/2010 Im Normalfall, soweit man von "normal" im Falle des Theaters überhaupt sprechen darf, sind es Charaktere die in einer Handlung leben und erleben, in dieser Diplominszenierung ist es anders. "Angriffe auf Anne" von Martin Crimp.

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Idealbild „femme féministe“?

TOIHAUS / WHO THE FUCK IS ALICE

11/10/10 Woran erkennt man, dass ein kritisches ernsthaftes Augenmerk auf die Gesellschaft nicht als solches wahrgenommen wird? Wenn sich das Publikum ausschüttet vor Lachen. Oder wird Kritik an der Stellung der Frau neuerdings zur Lachnummer? Die Performance „Who the Fuck is Alice“ im Toihaus lässt nicht nur diese Fragen offen.

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... wie die Jungfrau zum Kind

THEATER (OFF)ENSIVE / AGNES

07/10/10 Ob es der Heilige Geist war, oder ein Engel oder doch nur ein Landarbeiter, der die junge Nonne geschwängert hat - das ist völlig nebensächlich. „Agnes“, die jüngste Produktion des Theaters (Off)ensive, ist ein vom ersten Moment an packendes Kammerspiel für drei grandiose Schauspielerinnen: Julia Gschnitzer, Alexandra Tichy und Katharina Gritzner bescherten dem Publikum in der TriBühne Lehen einen spannenden Theaterabend.

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Lehrreiches Theater in Zeiten der Sparsamkeit

SCHAUSPIELHAUS / ANDORRA

04/10/10 „Andorra“ von dem Schweizer Max Frisch ist ein sehr leerreiches, nein, lehrreiches Stück. Es ist wahrscheinlich das lehrreichste deutschsprachige Stück, das nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben worden ist. Deshalb muss „Andorra“ in der Schule unbedingt „durchgenommen“ werden.

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Last-Minute-Angebot gefällig?

KAMMERSPIELE / PIZZA? BASTA!

04/10/10 Sympathischer Empfang, gedämpftes Licht, Kerzenschein, italienische Gassenhauer im Ohr, wie beim Lieblingsitaliener um die Ecke – ein komplett eingerichtetes italienisches Restaurant wartet auf den Theaterbesucher: Im Keller der Kammerspiele, muss man sich auf eine etwas andere Art des Theaterbesuches gefasst machen.

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I muas jetzt sterbn – oba es is lustig

altOVAL / VITASEK

04/10/10 Andreas Vitasek ist anscheinend in dem Alter, sich mit den ernsten Dingen des Lebens auseinanderzusetzen: Älterwerden, Krankwerden und Sterbenmüssen. Dabei will er sich aber durchaus nicht in den „Suderantenchor der Fünfzigplus“ einordnen, seine Depression ist schließlich erblich bedingt.

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